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camera_altKultur im LockdownVirus-MutationBundesliga im TICKERCausa St. AntonUnfall in Tirol
Bundesländer > Tirol
09.12.2020 19:00

Kultur im Lockdown

Verena Pötzl: Laute Stille statt Online-Konzerte

  • In „Die Schattenkaiserin“ war die Tiroler Musikerin Verena Pötzl schon im Landestheater in Innsbruck zu erleben und zu bestaunen.
    In „Die Schattenkaiserin“ war die Tiroler Musikerin Verena Pötzl schon im Landestheater in Innsbruck zu erleben und zu bestaunen.
    (Bild: Rupert Larl)

Die 42-jährige Musikerin Verena Pötzl hat bisher in den zwei Lockdowns ausgiebig Yoga praktiziert und Mantras gesungen. Vollständig verzichtet hat sie in diesen Zeiträumen hingegen auf Online-Konzerte und die Nutzung von sozialen Netzwerken. „Ich wollte die außergewöhnliche Stille des Lockdowns aushalten und erleben“, gibt sie gegenüber der „Tiroler Krone“ preis.

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Dabei entdeckte sie auch die Widersprüche der Stille. „Je stiller es um mich herum und je stiller ich wurde, desto lauter war es in meinem Kopf und in meinem Herzen“, erzählt sie. Sie habe dann sowohl sich selbst als Künstlerin als auch die Art und Weise, wie mit Kultur umgegangen wird, hinterfragt. Yoga, für sie ein wesentlicher Aspekt auf dem Weg zu dieser Form der lauten Stille, hatte für sie eine doppelte Funktion.

„Alle Verenas in mir sind okay“
Zum einen strukturierte es ihren Alltag, da sie tagtäglich bis zu drei Stunden Yoga-Übungen betreibt. Zum anderen hat sie sich auch mit den theoretischen und philosophischen Hintergründen dazu beschäftigt. „Die Philosophie dahinter ist mir sehr wichtig“, betont sie. Neben ihrer entdeckten Liebe zur Stille hat sie auch viel Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis aus Lockdown und Yoga-Praxis mitgenommen. „Alle Verenas in mir sind okay“, streicht sie heraus und lacht.

  • Im Interview mit der „Tiroler Krone“
    Im Interview mit der „Tiroler Krone“
    (Bild: Stegmayr Markus)

Auf der Bühne könne sie nämlich laut, quirlig und kommunikativ sein, aber es gebe eben auch die stille und reflektierte Verena. Letztere kam in den Lockdowns mehr und mehr zum Vorschein. „Ich hatte nicht das Bedürfnis, meine Meinung zu sagen oder gar zu posten“, so Pötzl. Das sei nicht immer auf Verständnis gestoßen. Sogar Beschimpfungen habe sie dafür einstecken müssen. „Das hat weh getan“, sagt sie in diesem Kontext. Das Schweigen, vor allem auch in künstlerischer Hinsicht, war für sie aber dennoch alternativlos.

Dem Streamen eher abgeneigt
„Die Wucht meiner Gedankenwelt war einfach viel zu heftig“, erklärt sie. Anstatt viel Musik zu komponieren oder gar ein Lockdown-Album zu konzipieren, habe sie sich lieber etwas gekocht oder ein gutes Buch gelesen. Mithalten mit ihren Kollegen, die viel streamten und sich in Szene setzten, wollte sie nicht. Deutlich lieber als streamen will Pötzl sehr bald wieder auf der Bühne stehen. „Ich vermisse meine Musiker, meine Band und auch den Austausch mit dem Publikum“, hält sie fest.

  • Mit ihrer Band „B.Streetband“ spielt sie Konzerte.
    Mit ihrer Band „B.Streetband“ spielt sie Konzerte.
    (Bild: Michael Groessinger)

Sie sei generell auf der Bühne ein Mensch, dem der „Energieaustausch“ sehr wichtig ist. „Ich reagiere auf der Bühne auch viel auf Menschen“, ergänzt sie. Besonders freue sie sich, neben den Auftritten mit ihrer Band „B.Streetband“ auf ihr Engagement in einer „heiteren Komödie“, bei der sie nach dem Kultur-Lockdown auf der Landestheater-Bühne stehen wird.

Auch weitere Zukunftspläne hat die einstige „Starmania“-Gewinnerin. „Vielleicht mache ich ein Pfeif-Album“, sagt sie und lacht laut. Wichtig sei ihr nämlich auch, sich selbst nicht ganz ernst zu nehmen, meint die leicht alberne Verena, die plötzlich wieder zum Vorschein kommt und die nachdenkliche Verena kurz ablöst.

Markus Stegmayr, Kronen Zeitung

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