Rund 1300 Mädchen und Buben besuchen das Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt. Bis vergangene Woche galt für sie Distance Learning, das heißt Unterricht in den eigenen vier Wänden via Laptop und Smartphone. Seit Montag sind rund 1000 der 1300 Kinder und Jugendlichen wieder vor Ort. „Ich kann sagen, dass sich sowohl die Lehrer als auch die Schüler auf diesen Tag gefreut haben“, erläutert Direktorin Karin Rojacz-Pichler. Dass die 300 Jugendlichen der Oberstufe vorerst weiter daheim bleiben müssen, bedauert die Pädagogin: „Meiner Ansicht nach könnte man sie regelmäßig testen und ihnen somit ebenfalls den Besuch des Präsenzunterrichtes ermöglichen.“ Auch der 17-jährige Gregor aus der 8B, die Maturaklassen dürfen ja in die Schule kommen, ist froh, wieder im Klassenzimmer zu sitzen: „Es war zwar schon fein zu Hause, weil man länger schlafen konnte, aber die persönlichen Kontakte zu den Klassenkameraden haben mir gefehlt.“ Probleme bereite allerdings die Maskenpflicht während des ganzen Tages, wie Rojacz-Pichler am ersten Tag festgestellt hat: „Vor allem die jüngeren Kinder haben geklagt.“
Beste Stimmung herrschte Montag in der Volksschule Stotzing. Mütter, Väter, Lehrer und Kinder waren sich einig: „Es ist gut, dass es wieder los geht.“ Vor allem für die berufstätigen Eltern sei das Homeschooling ihrer Liebsten logistisch zeitweise eine kaum zu bewältigende Herausforderung gewesen.
„Mit Desinfektion, häufigem Händewaschen, regelmäßigem Lüften der Klassen und Masken sind wir guter Dinge, die Situation meistern zu können“, so Direktorin Karin Eder.
Kronen Zeitung
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