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Nachrichten > Österreich
07.12.2020 13:40

Rekorde gefallen

Kaum Entspannung, weitere Schneemassen im Anmarsch

Video: APA

Etwas Wetterberuhigung hat sich am Montag in puncto Niederschläge in den von Schnee und Regen gebeutelten Gebieten im Südwesten Österreichs eingestellt - doch von Entspannung kann keine Rede sein. Immer noch sind zahlreiche Straßen in Kärnten und Tirol gesperrt, Tausende Haushalte ohne Strom. Schulen blieben am Montag in Osttirol und in den besonders vom Schneefall betroffenen Gebieten in Oberkärnten geschlossen. Bei manchen der ZAMG-Wetterstationen wurden neue Rekorde der 3-Tages-Niederschlagsmenge und der Dezember-Schneehöhe aufgestellt - und die nächsten Schneemassen kündigen sich bereits an.

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In Oberkärnten und Osttirol fielen von Freitag bis Sonntag verbreitet zwischen 100 und 300 Millimeter Niederschlag, vereinzelt bis knapp 370 Millimeter, wie in Kornat im Lesachtal. Der Rekord mit 415 Millimetern stammt jedoch aus dem Oktober 2018. Mit 298 Millimeter in Lienz wurde auch da ein neuer Höchstwert aufgestellt. Einen solchen hat auch Döllach im Oberen Mölltal in Kärnten mit 238 Millimeter verzeichnet, womit die 209 Millimeter aus dem November 2019 überflügelt wurden. In St. Jakob in Defereggen in Osttirol ist der neue Rekord 225 Millimeter (212 Millimeter vom August 1966).

Bilder aus Heiligenblut in Kärnten:

Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
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Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
Heiligenblut (Bild: zVg)
(Bild: zVg)

Da die Schneefallgrenze stark schwankte und es in vielen Tälern zeitweise regnete, gab es in den meisten Regionen keine neuen Schneerekorde zu vermelden. Eine der Ausnahmen ist St. Jakob im Defereggen: Hier wurde auf 1383 Meter Seehöhe mit einer Schneehöhe von 142 Zentimetern ein neuer Stationsrekord der Dezemberschneehöhe erreicht. Der alte Höchstwert lag bei 113 Zentimetern im Jahr 2008.

In Kornat in Kärnten wuchs die Schneehöhe am vergangenen Wochenende bis 88 Zentimeter Höhe. Der Dezember-Rekord liegt hier bei 130 Zentimeter im Jahr 1979. Sillian lag mit 132 Zentimeter relativ knapp unter dem aktuellen Dezember-Rekord von 150 Zentimetern im Jahr 1990.

  • Die Freiwillige Feuerwehr Heiligenblut am Großglockner musste gegen massive Schneemassen ankämpfen.
    Die Freiwillige Feuerwehr Heiligenblut am Großglockner musste gegen massive Schneemassen ankämpfen.
    (Bild: FF Heiligenblut am Großglockner)

Lawinengefahr erschwert Einsätze in Kärnten
Aufgrund der Niederschlagspause am Montag hofft man nun, Probleme mit der Stromversorgung noch an diesem Tag in den Griff zu bekommen. Schwierigkeiten bereiteten bei der Behebung der Störungen nicht zuletzt aufgrund von Lawinengefahr gesperrte Straßen. So könne man zu einigen betroffenen Stellen gar nicht hinkommen, berichtete Josef Stocker, Sprecher des Landesenergieversorgers Kelag. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten wird durch die anhaltende Lawinengefahr deutlich erschwert. 

Gesperrt waren Montagfrüh neben Bergstraßen auch einige Hauptverkehrsverbindungen. So waren die Großglockner Straße (B107) und die Mölltal Straße (B106) an mehreren Stellen wegen Lawinengefahr und Schneebruchs nicht befahrbar. Von der Außenwelt abgeschnitten ist weiterhin das Lesachtal, die Straße ab Kötschach-Mauthen war am Montag ausschließlich für Einsatzfahrzeuge befahrbar. Kein Durchkommen gibt es derzeit noch auch am Iselsberg zwischen Kärnten und Osttirol und am Plöckenpass in Richtung Italien, auf zahlreichen weiteren höhergelegenen Straßen gilt Kettenpflicht.

Straßensperren in Tirol, Schienenersatzverkehr
Auch in Tirol waren am Montag zahlreiche Straßenabschnitte weiterhin gesperrt, besonders in Osttirol und im Ötztal blieb die Lage weiter angespannt. Leichte Entspannung gab es dagegen in Südtirol: Die Brennerautobahn bei Sterzing wurde Montagfrüh wieder für den Verkehr freigegeben, die Brennerstraße (B182) musste jedoch auf Südtiroler Seite ab Gossensaß bis zum Pass gesperrt bleiben, in Tirol zwischen der Brennerautobahn (A13), Brennersee und Schönberg in beide Richtungen.

06.12.2020, Oesterreich, Hopfgarten i. Def., , Lawinenabgang, Im Bild Der Lawinenabgang welcher auch einige Haeuser getroffen hat - Brunner Images 2020, Foto: Brunner Images / Philipp Brunner (Bild: Brunner Images | Philipp Brunner | www.brunner-images.at)
06.12.2020, Oesterreich, Hopfgarten i. Def., , Lawinenabgang, Im Bild Der Lawinenabgang welcher auch einige Haeuser getroffen hat - Brunner Images 2020, Foto: Brunner Images / Philipp Brunner (Bild: Brunner Images | Philipp Brunner | www.brunner-images.at)
Auch in Hopfgarten im Defereggental wurden mehrere Häuser von einer Lawine erfasst. (Bild: Brunner Images)
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Die Brennerbahnlinie konnte ebenso noch nicht freigegeben werden. In Tirol bleibt deshalb der internationale Fernverkehr weiterhin im Schienenersatzverkehr. Der Nahverkehr zwischen Innsbruck und Bozen war Montagvormittag ebenso noch nicht in Betrieb. Generell wurde dazu geraten, nicht notwendige Reisen zu verschieben bzw. sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage zu informieren.

Probleme mit Stromversorgung
In mehr als ein Dutzend Tiroler Gemeinden gab es weiterhin Probleme mit der Stromversorgung, an der Behebung wurde mit Hochdruck gearbeitet, am stärksten betroffen war Osttirol, aber auch die Gemeinden Nauders, Umhausen, Stams und St. Sigmund im Sellrain in Nordtirol.

  • (Bild: Brunner Images | Philipp Brunner)
  • (Bild: ZOOM.TIROL)

Erneut Schneemassen im Anmarsch
Nachhaltige Entspannung hinsichtlich der Niederschläge wird jedoch erst am Donnerstag erwartet. Für Dienstag und Mittwoch wurde erneut starker Schneefall in Oberkärnten und Osttirol erwartet. „Dabei kommen nochmals um die 50 Zentimeter Neuschnee dazu, vereinzelt auch um die 100, zum Beispiel im Lesachtal“, erklärte Gerhard Hohenwarter von ZAMG in Klagenfurt.

Ab Donnerstag sieht es derzeit nach einer nachhaltigen Beruhigung des Wetters aus. „Gegen das Wochenende dürfte zwar über Italien nochmals ein Tiefdruckgebiet entstehen, es liegt nach aktuellem Stand der Prognose aber zu weit südlich, um sich auf Österreich auszuwirken“, so der Wetterexperte.

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