Die Frankfurter spielten beim 1:1 gegen Dortmund ihre „beste erste Halbzeit der Saison“, schreiben die Kollegen von der „Bild“-Zeitung. Und loben Eintrachts Trainer Adi Hütter. Der soll seine Mannschaft mit einem Kabinen-Trick „wachgeküsst“ haben.
Das Problem der Frankfurter in der laufenden Spielzeit: Viele Gegentore in den verschlafenen ersten Minuten. Nun soll alles anders werden, grübelte Hütter vor dem Dortmund-Match. Und blieb seinem Leitsatz - „Ich denke in Lösungen“ - treu.
Kabinen-Trick
Dann kam sein Kabinen-Trick: „Wir haben die Besprechung diesmal nicht im Hotel, sondern erst 70 Minuten vor Anpfiff im Stadion gemacht.“ Und sein System greift: Eintracht ist schon beim Anpfiff hellwach. Martin Hinteregger liefert eine Top-Leistung ab. Nach neun Minuten steht es bereits 1:0.
Am Ende reicht es für ein vielumjubeltes Unentschieden. Nun kommt aber Wolfsburg. Mit Eintracht zusammen die Remis-Könige der Liga. Eintracht trennte sich sieben-, die Wölfe sechsmal mit Remis heuer. Nach fünf Remis in Folge soll nun aber ein Sieg für Hütter her. Vor dem nächsten Kabinen-Trick ist die Glasner-Truppe gewarnt.
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