Große Problemdisziplin

Hirschers Ex-Trainer Pircher vermisst RTL-„Killer“

Wintersport
06.12.2020 08:10

Mike Pircher war einst der Erfolgstrainer von Marcel Hirscher, hat jetzt mit Hirscher-Papa Ferdl die Trainingsgruppe um die RTL-Spezialisten Roland Leitinger und Stefan Brennsteiner unter seinen Fittichen. Dort vermisst er den echten „Killer“.

Als er nach dem ersten von zwei Riesentorläufen von Santa Caterina in den Zielraum fuhr, wirkte er auch ein bisschen ratlos. Leitinger (26.) blieb weit hinter den Möglichkeiten, Brennsteiner verpasste den zweiten Lauf, weil er am Innenski ausgerutscht war, einen Sturz vermied. „Ich vermisse das echte Rennfahren, den Killer“, meinte Pircher. Den konnte man Manuel Feller zwar nicht absprechen, aber er brachte seine PS dann im zweiten Durchgang nicht ins Ziel.

So blieben wieder nur Teilerfolge. Dass Marco Schwarz nach Corona-Erkrankung und nur zwei Trainingstagen in zweieinhalb Wochen bester Österreicher war, sollte zu denken geben. „Ich bin überzeugt, dass ich noch zulegen kann“, sagte der Kärntner. Ein anderer Kärntner bestätigte sein Potenzial: Adrian Pertl (Nummer 63) holte erste RTL-Punkte. „Wenn uns jetzt mal ein Top-Ten-Platz gelingt, könnte ein Ruck durch die Mannschaft gehen“, bleibt Pircher Optimist.

Herbert Struber, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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