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camera_alt„Hayabusa2“-MissionAllergische ReaktionenImpfen als RettungCorona-ÜberblickDiesel trat aus
Nachrichten
05.12.2020 12:09

„Hayabusa2“-Mission

Kapsel mit Asteroiden-Proben zur Erde unterwegs

  • (Bild: APA/AFP/JAXA via Jiji Press)

Die japanische Raumsonde „Hayabusa2“ hat am Samstag im Weltall eine Kapsel mit Proben des Asteroiden Ryugu abgetrennt und auf den Weg Richtung Erde geschickt. Wie Japans Raumfahrtagentur JAXA bekannt gab, löste sich die Kapsel mit dem 4,6 Milliarden Jahre alten Material aus der frühesten Zeit des Sonnensystems bei einem Vorbeiflug von "Hayabusa2" in 220.000 Kilometern Entfernung von der Erde erfolgreich von der Sonde. Sie soll am Abend MEZ in einer Wüste im Süden von Australien landen.

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Die mit großer Spannung zurückerwartete Kapsel enthält in getrennten Kammern zwei Bodenproben: von der Oberfläche Ryugus sowie zum ersten Mal auch Material aus dem Untergrund eines Asteroiden. Die Forscher hoffen, durch die Analyse der Proben dieses erdnahen Asteroiden den Ursprüngen des Sonnensystems und des Lebens auf der Erde auf die Spur zu kommen. Ryugu steht für den Unterwasserpalast eines Drachenkönigs aus einer japanischen Erzählung.

Kapsel landet an Fallschirm in Wüste
In der JAXA-Zentrale brach Jubel und Applaus bei der Nachricht von der erfolgreichen Abtrennung der Kapsel aus. Der Behälter mit einem Durchmesser von nur 40 Zentimetern wird am Abend (MEZ) beim Eintritt in die Erdatmosphäre zu einem Feuerball und dabei abgebremst. In einer Höhe von rund zehn Kilometern über Australien soll dann gegen 18.30 Uhr MEZ ein Fallschirm ausgelöst werden.

Daran schwebend soll die Kapsel kurze Zeit später im Woomera-Zielgelände im Süden Australiens aufsetzen. JAXA hat Satellitenschüsseln, Drohnen und Hubschrauber im Einsatz, um die von der Kapsel ausgehenden Funksignale zu empfangen und die Kapsel nach der Landung zu finden.

  • (Bild: APA/AFP/Morgan Sette)

Sollte alles gut gehen, wird die Kapsel per Flugzeug nach Japan geflogen, geöffnet wird sie in Australien nicht. Die Proben könnten organisches Material enthalten, berichtete der Manager der Mission. Dies könne „die Quelle von Leben auf der Erde sein“. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass solche Asteroiden einst mit Einschlägen auf der Erde auch Wasser zu unserem Planeten brachten.

Analyse der Bodenproben startet im Juli
Im Juni nächsten Jahres beginnen die detaillierten Analysen des auf Ryugu gesammelten Materials. Ein Teil der Proben stellt Japans Raumfahrtagentur JAXA der NASA sowie 2022 auch Forschern in anderen Ländern zur Verfügung. Ein Vorgänger-Modell der Raumsonde „Hayabusa2“ hatte im Jahr 2010 weltweit erstmals Bodenproben eines Asteroiden zur Erde gebracht.

  • Der Asteroid Ryugu, dessen Form an einen geschliffenen Diamanten erinnert, aufgenommen aus einer Entfernung von 40 Kilometern
    Der Asteroid Ryugu, dessen Form an einen geschliffenen Diamanten erinnert, aufgenommen aus einer Entfernung von 40 Kilometern
    (Bild: JAXA)

Die mit Spannung erwartete Landung der Kapsel ist der Abschluss der Ryugu-Mission, die im Dezember 2014 mit dem Start der „Hayabusa 2“ von Japan aus begonnen hatte. Nach fast vier Jahren im Weltall hatte sie ihr rund 300 Millionen Kilometer entferntes Ziel erreicht. Vor einem Jahr verließ die Sonde Ryugu wieder.

„Hayabusa2“ nun auf Weg zu Asteroid 1998KY26
Nach der Abtrennung der Kapsel bewegt sich „Hayabusa2“ nun wieder von der Erde weg, um Aufnahmen von der Kapsel zu machen. Danach bricht die Sonde zu einem anderen erdnahen Asteroiden mit dem Katalognamen 1998KY26 auf. Dort soll sie in zehn Jahren ankommen. Bisher ist ihre Mission ein voller Erfolg.

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