Skispringerin gestürzt

Pinkelnig nach Not-OP: „Werde wieder ganz gesund“

Eva Pinkelnig durfte in Innsbruck über den Staatsmeistertitel auf der Großschanze jubeln.

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Eva Pinkelnig hat sich am Freitag nach einer Notoperation aufgrund eines Milzrisses nach einem Sturz erstmals wieder gemeldet. Die 32-jährige Skispringerin liegt im LKH Innsbruck und bedankte sich bei den Ersthelfern und vor allem bei Teamkollegin Daniela Iraschko-Stolz. „Sie war großartig. Sie hat genau die richtigen Worte gefunden, das hat mich beruhigt“, verlautete die Vorarlbergerin. Und: Sie, Pinkelnig, werde „laut Ärzten wieder ganz gesund“.

„Ich habe heute den ersten Zwieback gegessen und komme wieder zu Kräften. Die beste Nachricht ist, dass ich laut den Ärzten wieder ganz gesund werde und auch wieder Sport machen kann“, freut sich Pinkelnig, weiß aber, dass sie länger ausfallen wird. „Bis es soweit ist, werde ich sicher noch einige Zeit brauchen.“

Die Vorarlberger Skispringerin Eva Pinkelnig wird auch in der kommenden Saison wieder abheben.

(Bild: GEPA pictures)

Pinkelnig: „Habe kaum Luft bekommen“
Sie könne sich gut an den Trainingssturz am Mittwoch in Seefeld erinnern, ihre linke Seite habe gleich geschmerzt. „Ich habe kaum Luft bekommen.“ Pinkelnig bedankte sich für viele motivierende Nachrichten, sie könne derzeit aber noch nicht darauf antworten. Die Gesamt-Weltcup-Dritte der vergangenen Saison hatte im vergangenen Winter drei Weltcupsiege und zwölf Podestplätze errungen.