Von Künstler gestaltet

Neuer Rastplatz: Sonne bei Burg Glanegg einfangen

Kärnten
04.12.2020 12:32

Glanegg: „Monolog“ lautet der Titel des ersten Rastplatzes, der über das Projekt „Fang die Sonne ein im Glantal“ errichtet wurde. Gestaltet wurde die idyllische Anlage bei der Burg Glanegg von Nino Strohecker aus Wölfnitz. Der Künstler flämmte, bürstete und ölte das Holz dabei nach japanischer Methode

„Beim Rastplatz Monolog habe ich die alte japanische Methode der Holzkonservierung Yakisugi angewendet“, erklärt Strohecker. Der Künstler hat mehr als vier Wochen an dem Projekt gearbeitet: „Diese Methode findet man auch in japanischen Tempeln, wo das Holz mehr als 1000 Jahre hält.“

Einzigartiger Blick ins Glantal
Das Nockalm-Holz wurde geflämmt (so wird das Teil verkohlt), gebürstet und schließlich geölt. „Es ist wirklich toll geworden, das wertet unsere Burg total auf. Der Blick ins Glantal ist einzigartig“, sagt Bürgermeister Arnold Pacher. Es wird auch daran gearbeitet, einen Wanderweg anzulegen. Gerda Berg, Sonnenrastplatz-Initiatorin und Projektleiterin der Tourismusregion Mittelkärnten: „Der Weg führt um die Burg zur Buschenschenke des Weingutes Laßnig.“ Die Beschilderung soll im Frühjahr errichtet werden.

Auch der Sonnenplatz „Wie auf Wolke 7“, der von Tomas Hoke bei der Kitzelkapelle in Steuerberg errichtet wird, soll bald fertig sein. Berg: „Derzeit herrscht Winterpause.“

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