Besonders bitter für Iwanow: Er war erst in der 88. Minute eingewechselt worden, sein Team sechs Minuten davor durch Gadschew mit 2:1 in Führung gegangen. Kein Wunder, dass Iwanow Tränen der Verzweiflung kamen. "Das war der schlimmste Moment meines Lebens. Ich habe immer noch keine Erklärung dafür", meinte er am Tag danach.
Er bedanke sich aber bei seinen Teamkollegen, Trainern und den "unglaublichen Fans", weil sie ihn trotzdem unterstützt haben, so der 25-Jährige. Die Fans hatten nach dem Schlusspfiff Iwanows Namen skandiert - eine in Österreich wohl kaum vorstellbare Geste.
Iwanow war 2009 zum besten bulgarischen Verteidiger gekürt worden, nachdem er Beroe Stara Sagora zum Cupsieg verholfen hatte. Er ist seit Juni dieses Jahres bei Lewski.
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