Zahlreiche Unfälle

Schnee forderte Einsatzkräfte

Niederösterreich
04.12.2020 10:25
Zu mehr als 100 Feuerwehreinsätzen in Niederösterreich führte der Schneefall, der in der Nacht auf Donnerstag einsetzte. Über 1000 Einsatzkräfte waren vor allem in den Bezirken Amstetten, Baden, Hollabrunn, Horn, Krems, Melk, Tulln, St. Pölten, und Waidhofen an der Thaya gefordert. Dabei gab es Verletzte.

Zu zwei Unfällen von Linienbussen direkt nacheinander kam es in Dietmanns bei Groß Siegharts im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Ein 18-jähriger Waidhofner Pkw-Lenker wurde verletzt, als er gegen 6.15 Uhr in die Hauptstraße einfuhr und mit einem Linienbus – zum Glück ohne Fahrgäste – kollidierte. Die Feuerwehrleute mussten aber gleich zum nächsten Einsatzort: Ein weiterer Linienbus, der wegen dem Unfall die Umleitungsstrecke fuhr, rutschte über den Hang des Kapellenbergs und wurde glücklicherweise von einem Baumstumpf gestoppt – die Lenkerin sowie die vier Passagiere blieben unverletzt.

Der Schneefall führte auch zu Unfällen auf der Außenringautobahn. Bei Gießhübl, Bezirk Mödling, mussten die Feuerwehren zweimal ausrücken. Zuerst kam ein Tesla ins Schleudern und schlitterte in den Graben, dann ereilte einen Kleintransporter dasselbe Schicksal. Beide Lenker blieben unverletzt.

In den frühen Morgenstunden musste ein Schwerverletzter aus seinem Fahrzeug beim Autobahnzubringer in St. Christophen befreit werden. Drei Personen wurden zudem bei einem Unfall in Ternitz im Bezirk Neunkirchen verletzt. Weitere Verletzte forderte der Wintereinbruch bei Weitra im Bezirk Gmünd, Obergrünbach im Bezirk Krems und Vitis, Bezirk Waidhofen an der Thaya.

Auf der S…5 zwischen Tulln und Königsbrunn durchbrach ein Ford Transit einen Wildzaun bei Utzenlaa und zwei Kleintransporter und ein Auto kollidierten in Gloggnitz.

René Denk, Kronen Zeitung

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