Neue Studie

Das wird in Klagenfurt gegen Bahnlärm unternommen

Kärnten
03.12.2020 16:00

Die Basis für zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen an der Südbahn in Klagenfurt ist gelegt. Eine Studie, die von Stadt, Land und den ÖBB in Auftrag gegeben wurde, deckt die neuralgischen Abschnitte entlang der Strecke auf. Die größte Lärmbelastung gibt’s im Bereich der Brücke über die Villacher Straße.

„Eine derartige Untersuchung hat es in unserem Bundesland noch nicht gegeben“, meint Stadtrat Frank Frey. „Die Lärmstudie war dringend notwendig. Nun wissen wir endlich, wo der Schuh drückt.“ Dramatisch laut sei es laut Studie vor allem im Bereich Eisenbahnbrücke bei der Steinernen Brücke.

Maßnahmen gegen Bahnlärm
Frey: „Dort muss es unbedingt zu einer Lärmminderung kommen. Das wird man unter anderem mit Gummilagern unter den Gleisen bewerkstelligen können.“ Zusätzliche Maßnahmen zur Lärmdämmung sollen die Belastung weiter reduzieren. „Beim Bahnübergang Waidmannsdorfer Straße soll sogar ein fixes Messgerät aufgestellt werden.“

Mehr Züge im Stadtgebiet
Bis 2025 werde sich die Zahl der Züge im Stadtgebiet von 77 auf 97 erhöhen. ÖBB-Sprecherin Rosanna Zernatto-Peschel: „Rail Cargo hat bis heute schon bei 80 Prozent der Güterzüge lärmreduzierende Maßnahmen vorgenommen.“ Auch zusätzliche und höhere Schutzwände sollen den Bahnlärm für die Anrainer erträglicher machen.

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