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camera_altHarnoncourt auf CDOffener BriefAuch in der SteiermarkEs geht um 35.000 Euro218 Neuinfektionen
Bundesländer > Steiermark
03.12.2020 12:58

Harnoncourt auf CD

Vom Dachboden in die Geschichtsbücher der Klassik

  • (Bild: Sigi Tischler/EPA/picturedesk.com)

Es war eine Sternstunde der frühen Jahre der styriarte: Im Juli 1988 spielte Nikolaus Harnoncourt mit dem damals noch jungen Chamber Orchestra of Europe an vier Abenden alle Sinfonien von Franz Schubert. Nun kann man das denkwürdige Ereignis erstmals auf CD nachhören - der ORF hatte den Zyklus aufgezeichnet.

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Am 3. Juli 1988 wurde der Kritiker Viktor Fortin Zeuge einer Sternstunde der damals noch recht jungen styriarte-Geschichte: „Sollten die weiteren Abende ähnlich großartig ausfallen wie der erste - und was spricht dagegen? - ist Graz Schauplatz für ein Ereignis von musikgeschichtlicher Dimension“, schrieb er in der „Krone“.

Harnoncourts erster Schubert-Zyklus
Gehört hatte er Schuberts erste und vierte Sinfonie, gespielt vom Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. An drei weiteren Abenden folgten die restlichen Sinfonien und vollendeten Harnoncourts ersten Schubert-Zyklus, in dem er einmal mehr einen völlig neuen Blick auf einen großen Klassiker ermöglichte.

Heiße Probenphase
Geprobt wurde im heißen Sommer des Jahres 1988 im Dachbodensaal des Brandhofes in Graz. Doch das war nicht das Einzige, was die Mitglieder des noch jungen Chamber Orchestra of Europe zum Schwitzen brachte: Denn Harnoncourts Zugang war so ungewohnt, dass die Musiker „verwirrt wurden und an einer falschen Stelle spielten“, erinnert sich Geigerin Elisabeth Wexler. Für sie fühlten sich die Proben mitunter an, „als wären wir Musiker, die Schubert zum ersten Mal kennen lernten“.

  • (Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

Partitur mit Infrarot durchleuchtet
Das lag nicht zuletzt an Harnoncourts einzigartiger Vorbereitung: Mit Infrarot hatte er die Partitur durchleuchtet, um zum wahrhaftigen Klang durchzukommen: „Ich räume den Schutt weg, den Generationen darüber gekleistert haben“, sagte er damals im Interview mit dem späteren styriarte-Intendanten Mathis Huber. Und meinte damit unter anderem auch Retuschen, die kein Geringerer als Brahms vorgenommen hatte.

Doch das Resultat spricht für sich - wie man nun selbst wieder nachhören kann. Denn der ORF hat damals den kompletten Zyklus aufgezeichnet und den Schatz gut gehütet, was es möglich macht, ihn nun erstmals zu veröffentlichen. Die CD-Box „Schubert - The Symphonies“ (erschienen bei ICA Classics) sollte in keiner guten Klassik-Sammlung fehlen!

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