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camera_altErreger in der LuftErstickungsgefahrKörpergewichtGegen ErkältungEntspannung
Freizeit > Gesund
05.12.2020 05:00

Erreger in der Luft

Ansteckung durch kleinste Tröpfchen

  • (Bild: crimson/stock.adobe.com)

Nicht nur die Coronaviren, auch zahlreiche andere Infektionen werden durch kleinste Partikel übertragen, die jemand aushustet oder -niest. Wie die Tröpfcheninfektion funktioniert:

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Um sich zu erkälten, genügt nur ein winziges Tröpfchen Nasen- oder Rachensekret, das einem zu nahe kommt. Nach einigen Tagen zeigen sich dann Halsweh, Husten und Schnupfen durch z. B. Rhino- oder auch verschiedene Coronaviren (Verwandte von SARS-CoV-2). Natürlich können durch „feuchte Aussprache“ und Co. auch ernste Leiden wie Influenza oder Covid-19 übertragen werden. „Bei der Tröpfcheninfektion gelangen Krankheitserreger, die sich bei einem Infizierten im Rachenraum oder Atmungstrakt befinden, durch Niesen, Husten oder Sprechen als winzige Speicheltröpfchen oder Aerosole in die Luft“, erläutert dazu Dr. Christoph Dachs, Arzt für Allgemeinmedizin in Hallein (T) und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM). „Von dort können sie von einem anderen Menschen eingeatmet bzw. direkt über die Schleimhäute der oberen Luftwege aufgenommen werden - und in der Folge bei ihm ebenfalls eine Infektion auslösen.“

  • Krankheitserreger „wandern“ von Mensch zu Mensch.
    Krankheitserreger „wandern“ von Mensch zu Mensch.
    (Bild: majivecka/stock.adobe.com)

Welche Rolle spielen dabei Aerosole?
Darunter versteht man winzig kleine Partikel mit äußerst geringem Gewicht, die permanent mit der Atemluft ausgestoßen werden. Über diese (und nicht nur via Tröpfchen) gelangen sie in die Luft. Da sich diese ständig bewegt, schweben Aerosole aufgrund ihrer Leichtigkeit mehrere Stunden herum, bevor sie zu Boden sinken. Daher können sie Viren über größere Distanzen verbreiten als Tröpfchen. Diese sinken nämlich aufgrund ihres höheren Gewichts deutlich rascher zu Boden. Deshalb gilt in Erkältungszeiten, und natürlich auch gerade jetzt während der Corona-Krise: Regelmäßiges Lüften verringert die Ansteckungsgefahr über Aerosole. Denn dann strömt frische Luft in den Raum hinein, während„verunreinigte“ hinaus zieht. Untersuchungen zeigen, dass es sinnvoller ist, ein Fenster zu öffnen („Stoßlüften“ über 3 Minuten), statt es nur zu kippen. Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verringert die eingeatmete Menge an Tröpfchen, Aerosolen und damit Viren. Dies senkt das Risiko einer Ansteckung - egal womit.

Derzeit in der Apotheke und online: „Erkältung verstehen“
In der aktuellen Broschüre erfahren Sie, was Sie - mit Unterstützung aus der Apotheke - gegen die Symptome tun können, welche Folgeerkrankungen möglich sind und wann ein Arztbesuch angezeigt ist. Zudem finden sich hilfreiche Tipps zur Stärkung des Immunsystems und zur Ansteckungsvermeidung. Auch die Unterscheidungskriterien zwischen Erkältung, Influenza und Covid-19 werden vorgestellt. Der Ratgeber wurde gemeinsam mit Experten erstellt und im leicht verständlichen Frage-Antwort-Modus aufbereitet. Die Broschüre ist in der Apotheke kostenlos erhältlich. Zudem steht sie kostenlos zum Download zur Verfügung.

Eva Greil-Schähs, Kronen Zeitung

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