„Ich habe einen Brief der Staatsanwaltschaft bekommen, dass es keine missbräuchlichen Amtshandlung noch eine Bestimmung dazu gab“, sagt der Bürgermeister zur „Krone“. Bekanntlich hatte er zur Vernehmung auf den Polizeiposten Peilstein kommen müssen, nachdem ein Briefeschreiber angezeigt hatte, dass die Straßensperre zu einer Feuerwehr-Funkübung illegal gewesen wäre. Am 4. September hatte man auf der Europameisterschafts-Strecke die Nebelberger Bezirksstraße zweimal kurz sperren lassen, um zu testen, ob die Beiwagen-Maschinen das Funksystem der Feuerwehr stört. Er und der Feuerwehrchef waren selbst die Strecke abgefahren.
Suche nach „Anpatzer“
Die Anklage ist vom Tisch. Jetzt sucht Julbach den „Judas“. Jener Bürger, dessen Name fälschlicherweise unter den Anpatzer-Brief gesetzt worden war, hat Anzeige eingebracht. Gegen Unbekannt – obwohl man zu wissen glaubt, wer dahinter steckt.
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