Revitalisierungen

Wimberger haucht alten Mauern neues Leben ein

Christian Wimberger ist mittlerweile Chef von 670 Mitarbeitern.

(Bild: Markus Wenzel)

Keine Zeit verlor die von Christian Wimberger geführte Bau-Gruppe beim Bau der neuen Firmenzentrale in Lasberg: Mitte Februar erfolgte der Spatenstich, nun laufen bereits die finalen Arbeiten am und im Gebäude, in dem bereits einige Mitarbeiter ihre Büros bezogen haben. Auch sonst steht die Firma weiter am Gaspedal.

Vor rund drei Wochen hat Christian Wimberger sein Büro in der neuen Firmenzentrale in Lasberg bezogen. „Zu Beginn hat mal die Heizung nicht funktioniert, da war’s ordentlich frisch“, sagt der Unternehmer, der mittlerweile Chef von 670 Mitarbeitern ist. Rund 80 Beschäftigte werden mit 7. Jänner 2021 dann in dem acht Millionen Euro teuren Neubau tätig sein. Platzreserven für mehr Mitarbeiter wurden bei der Planung mitberücksichtigt.

Acht Millionen Euro kostete der Neubau der Wimberger-Zentrale.

(Bild: Markus Wenzel)

Verstärkter Blick auf Revitalisierungen
Das zu Ende gehende Jahr beschreibt Wimberger als „sehr fordernd“. Weil Messen ausfallen, veranstalten die Lasberger nun Hausmessen, bieten digitale Beratungen und verstärkt Rundgänge im Schauraum in Linz an. Das Interesse an Immobilien ist groß. „Es wird investiert, weil auch die Angst um das Geld da ist“, so Wimberger, der verstärkt mit seinem Team Revitalisierungen von Bestandsobjekten angeht. In Freistadt saniert das Bau-Unternehmen etwa gerade ein Altstadt-Haus, in das Wohnungen kommen.

Bei der Gestaltung der Zentrale vertraute Wimberger auf seine Schwester und Benedikt Elmecker aus Rainbach.

(Bild: Markus Wenzel)

„Sind gut aufgestellt“
Der Blick in die Zukunft? „Wir sind gut aufgestellt, gehen unseren Weg“, sagt Wimberger, „bei gewissen Dingen ist man Passagier.“