„Tor zur Welt“

Internetkurse für Senioren in TV und ORF-Nachlese

Digital
02.12.2020 14:37

Auch in Zeiten von Corona setzen ORF, das Wirtschaftsministerium und der Seniorenrat ihre Initiative „Senioren fit fürs Internet“ fort. Statt der vor zwei Jahren aufgenommenen Schulungen und Workshops - etwa im „Kaffee Digital“ - gab und gibt es jetzt Informationen übers Fernsehen, eine Sonderbeilage der ORF-Nachlese und einen Online-Smartphonekurs, berichteten die Kooperationspartner.

In den nächsten Tagen wird die ORF-Nachlese mit der Sonderbeilage „Erste Schritte in die digitale Welt“ von ORF, Seniorenbund und der Initative „Fit4Internet“ verteilt, kündigte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) an. Statt der seit zwei Jahren laufenden Präsenzkurse gibt es jetzt Onlineangebote, etwa ein „Smartphone ABC“ auf der Internetseite fit4internet.at

Der ORF hat sich in den Vorabendsendungen „Studio 2“ (mit der Reihe „Digitales Österreich“) und „Konkret“ intensiv des Themas „Senioren fit fürs Internet“ angenommen und wird die „Studio 2“-Sendungen fortsetzen. Denn für den ORF sei es sehr wichtig, eine seiner stärksten Publikumsgenerationen mitzunehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft, unterstrich ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Senioren wünschen sich geförderte Hardware
Gerade in Zeiten der Pandemie habe sich speziell auch für die ältere Generation erwiesen, dass „das Internet das Tor zur Welt“ sei, stellte Seniorenrats-Präsidentin Ingrid Korosec (ÖVP) fest. Senioren sollten dabei auch finanziell unterstützt werden, etwa bei den Hardware-Kosten. Deshalb verhandle man gerade darüber, dass EU-Gelder für die Digitalisierung nicht nur Schulen und Unternehmen, sondern auch für diese Gruppe zur Verfügung gestellt werden.

Seniorenrats-Präsident Peter Kostelka (SPÖ) sieht Internet und Smartphones als wichtige Mittel im Kampf gegen die Alterseinsamkeit. Bei abnehmender Mobilität auf diesen Wegen Kontakt zu halten mit Freunden und Familie sei schon vor Corona wichtig gewesen, in Zeiten der Pandemie sei dies oft die einzige Möglichkeit. Deshalb sollten möglichst viele Senioren die „vierte Kulturtechnik“ erlernen.

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