Reisebranche:

Das könnte das Ende sein

Burgenland
03.12.2020 10:07

Urlaube werden in nächster Zeit fast unmöglich. Kleine Reisebüros fürchten um ihre Existenz. Jetzt ist finanzielle Hilfe gefragt.

Schon jetzt hat die Pandemie die heimischen Reiseanbieter mit voller Wucht getroffen. Die Einbußen sind existenzbedrohend. Die neuen Regeln, die nun von der Bundesregierung bekannt gegeben wurden, könnten für viele der Todesstoß sein“, befürchtet Nationalratsabgeordneter Maximilian Köllner. Erst vor wenigen Tagen stattete er einem Kleinunternehmer in Stinatz einen Besuch ab. Ewald Grandits betreibt ein Reisebüro. Noch kann er sich und seine Mitarbeiter mit Kurzarbeit über Wasser halten. Aber wie lange noch, das ist die Frage.

„Derzeit erledigen wir Vorarbeiten für die hoffentlich kommende Sommersaison. Aber irgendwann ist auch diese Arbeit getan. Und ohne finanzielle Unterstützung wird es sehr schwer zu überleben“, so Grandits. Er und seine Berufskollegen hatten zwar in den vergangenen Wochen offen, es gab mit Stornierungen viel zu tun, aber die Umsätze blieben wie schon im Frühjahr und Sommer fast komplett aus. „Jetzt muss schnell Geld fließen, sonst sind viele nicht mehr zu retten“, betont Köllner.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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