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camera_alt„Bild des Grauens“Fürs DaheimbleibenTausend Betroffene„Extrem schwach“Vorgehen verschärft
Nachrichten > Welt
02.12.2020 06:43

„Bild des Grauens“

Amokfahrt von Trier: Auch Vater des Babys getötet

Video: AFP

Fassungslosigkeit herrscht nach der Amokfahrt in einer Fußgängerzone in Trier. Noch am Dienstagabend wurde im Dom - einem der Wahrzeichen der deutschen Stadt - eine Messe für die Opfer abgehalten. Mittlerweile ist bekannt, dass neben einem neun Wochen alten Baby auch der Vater des Kindes getötet wurde. Die Ehefrau und Mutter des Kindes sowie ein eineinhalb Jahre alter Sohn der Familie wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei mit. Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe sprach von „einem Bild des Grauens“.

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„Alle getöteten Opfer waren Menschen aus Trier, die in der vorweihnachtlich geschmückten Trierer Fußgängerzone unterwegs waren“, hieß es in der Polizeimitteilung. Insgesamt starben fünf Menschen, 14 wurden verletzt, mehrere davon schwer.

  • (Bild: AP)
  • (Bild: AFP)

Die Tat eines 51-jährigen Deutschen aus dem Kreis Trier-Saarburg wird von der Staatsanwaltschaft Trier als mehrfacher Mord, Mordversuch und gefährliche Körperverletzung eingestuft. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen Polizeiangaben zufolge keine Hinweise auf politische oder religiöse Motive des in Trier geborenen Mannes vor. Auch gebe es keinen weiteren Tatort oder Hinweise auf Mittäter oder Komplizen des Festgenommenen. Die Ermittlungen am Tatort seien vorerst abgeschlossen, hieß es, die Fußgängerzone sei geräumt und wieder freigegeben.

Amokfahrer hat bereits Aussage gemacht
Der 51-Jährige hat unterdessen laut Polizei ausgesagt. „Er spricht mit uns“, teilte ein Polizeisprecher Mittwochfrüh mit. Zu den Inhalten der Aussage könne man aber keine Angaben machen. Der Tatverdächtige sollte demnach noch am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.

Verhalten der Passanten „vorbildlich“
Insgesamt waren mehr als 750 Einsatzkräfte von Polizei sowie Hilfs- und Rettungsdiensten aus der Region im Einsatz. Vorbildlich war laut Polizei zudem „das Verhalten vieler Passanten, die sich der Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungsdienste bereits angenommen hatten und Erste Hilfe leisteten“.

(Bild: APA/dpa/Harald Tittel)
(Bild: AP)
(Bild: APA/dpa/Harald Tittel)
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(Bild: AFP)
(Bild: AFP)

Zu den Todesopfern zählen neben dem Baby und dessen Vater eine 73 Jahre alte Frau, eine 25- und eine 52-Jährige. Der erste Notruf war um 13.47 Uhr eingegangen, wie Franz-Dieter Ankner, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Trier sagte. Die Amokfahrt über mehrere Straßen dauerte vier Minuten, ehe der Tatverdächtige, der Widerstand leistete, festgenommen wurde.

Führte psychische Erkrankung zur Wahnsinnstat?
„Wir haben ein klares Bild von dem Verdächtigen“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Dienstagabend, der von einem schrecklichen Tag sprach. Ankner ergänzte, der Mann habe die vergangenen Tage in einem Auto verbracht. Laut Oberstaatsanwalt Peter Fritzen gibt es Anhaltspunkte für ein psychisches Krankheitsbild. Ein Arzt habe den Mann begutachtet, es werde vermutlich ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben.

  • (Bild: AFP)

Bei dem Verdächtigen wurden 1,4 Promille Atemalkohol festgestellt. „Wir gehen davon aus, dass er bei dem Angriff in der Innenstadt heimtückisch handelte, das Fahrzeug als Waffe benutzt hat und deshalb mit gemeingefährlichen Mitteln handelte“, sagte Fritzen.

100 Menschen beteten im Dom
Nach der Amokfahrt beteten mehr als 100 Menschen im Dom für die Opfer und ihre Angehörigen. „Ein für Trier schrecklicher Tag geht zu Ende“, sagte Bischof Stephan Ackermann. „Fassungslos und traurig sind wir an diesem Abend hier im Dom und in anderen Kirchen unserer Stadt versammelt.“ Nicht nur Trier stehe „unter Schock angesichts der brutalen Gewalttat“.

  • Im Dom von Trier wurde noch am Abend eine Messe für die Opfer der Amokfahrt gelesen.
    Im Dom von Trier wurde noch am Abend eine Messe für die Opfer der Amokfahrt gelesen.
    (Bild: AFP)
  • (Bild: AFP)
  • (Bild: AFP)

Auf den Treppenstufen vor dem Altar waren Lichter aufgestellt. Auch in aller Stille wurde gebetet. Man denke zuallererst an die Toten, die „einer blindwütigen Tat zum Opfer gefallen“ seien. „Und wir denken an ihre Angehörigen“, sagte der Bischof. Auch für die Verletzten, die Rettungskräfte und durch die Tat traumatisierte Menschen wurde gebetet.

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