Konzept in Arbeit

Bankskandal hinterlässt große Baulücke in Stadt

Burgenland
02.12.2020 10:36
Bausperre gilt mitten in Mattersburg. Für 41.000 Quadratmeter wird ein Teilbebauungsplan bereits erstellt. Eine Baulücke hinterlässt der Skandal rund um Finanzjongleur Martin Pucher – nämlich dort, wo das neue „Impulszentrum“ mit Commerzialbank-Zentrale, Rathaus und Wohnungen errichtet werden sollte.

Seit August ist die befristete Bausperre in Kraft. Betroffen ist davon genauso das Areal für das ursprünglich geplante Impulszentrum in der Michael-Koch-Straße, das jetzt ein Masseverwalter betreut. Das Interesse an der 12.000-Quadratmeter-Liegenschaft ist groß, viele Anfragen liegen vor. „Dieser Bereich ist für die Stadtentwicklung enorm wichtig. Fakt ist, dass wir auf diesem Gebiet mitgestalten und Akzente setzen werden“, sagt Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Geplant seien neben einem neuen Rathaus auch freie Flächen mit Springbrunnen und Grünanlagen als Erholungsraum.

„Ein Mitgrund für die Sperre in der Innenstadt war, Bauvorhaben so lange zu unterbinden, bis der Teilbebauungsplan mit den präzisierten Zielvorstellungen verordnet werden kann“, erklärt Salamon. Das Konzept wird mit einem Raumplanungsbüro derzeit erarbeitet – Architekturlinie und Gebäudehöhen inbegriffen.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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