Schwere Vorwürfe:

Wirbel um Treffen von Sängerverein

Burgenland
02.12.2020 15:06
Treffen mehrerer Personen und Kulturveranstaltungen sind im Lockdown verboten – immerhin sind die Spitäler beinahe voll. Doch nun werden Vorwürfe laut, dass sich der Ruster Männergesangsverein nicht daran gehalten haben soll. Regelmäßig habe es Zusammenkünfte gegeben, heißt es. Der Obmann weist dies zurück.

Es sei „ein offenes Geheimnis im ganzen Ort“, dass der Lockdown „durch Mitglieder des Männergesangsvereines ignoriert“ werde, wird geklagt. Regelmäßig würden sich Männer im Vereinsheim in der Oggauerstraße zusammenfinden. Dies sei schon im ersten Lockdown der Fall gewesen. Jetzt seien die Treffen erneut losgegangen. „Der Bürgermeister und die Polizei schauen weg“, kritisieren besorgte Bürger.

„Ich habe sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe mit den Verantwortlichen gesprochen“, erklärt Bürgermeister Gerold Stagl. Es habe keine illegalen Zusammenkünfte gegeben, lediglich „Reparatur- und Wartungsarbeiten“ im Gebäude.

Obmann Christian Tomschitz weist die Anschuldigungen ebenfalls zurück: „Ich vertraue meinen Sangesbrüdern und kann versichern, dass zu keinem Zeitpunkt die Lockdown-Regeln gebrochen wurden.“ Er bestätigte auch, dass aufgrund von Problemen mit dem Wasserverbrauch regelmäßig „Nachschau“ im Haus gehalten werde.

Kronen Zeitung

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