Eisbullen

Coach McIlvane: „Wir sind auf einer Mission“

Salzburg
01.12.2020 14:11

Die Bulls müssen nach den Corona-Wirren die ICE Hockey League von hinten aufrollen. Eine weitere Steigerung war beim Schützenfest gegen Grazer schon augenscheinlich. Heute soll erneut Fehervar fallen.

„Mir hat die Art gefallen, wie wir gegen Graz gespielt haben", war Matt McIlvane nach dem 10:2-Kantersieg über den Leader höchst zufrieden.

Für den Bulls-Trainer steht die Entwicklung des Teams über allem. „Wir sind auf einer Mission, haben uns zu Saisonbeginn ein großes Ziel gesteckt.“ In einem Jahr, in dem die Corona-Pandemie die Welt vor große Prüfungen stellt.

Auch die Eishockeyliga, die seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebes bisher 41 Partien wie geplant durchziehen konnte. Dabei der große Gewinner: Favorit Bozen, der in den sechs Partien maximal punktete, Sonntag von den entzauberten Grazern auch Platz eins übernahm. In einer Tabelle, die bis Weihnachten mit dem mehrmals adaptierten und für die Sportler sehr heftigen Spielplan „begradigt“ werden soll.

Der größte Spielefresser seit 8. November ist Bratislava mit zehn Begegnungen, holte da im Schnitt nur 0,90 Zähler pro Spiel. Nur noch schlechter: Linz - sieben Partien, 0,42.

Salzburg hält vorm erneuten Heimtreff mit Fehervar - Freitag gab es einen 5:3-Sieg - erst bei vier Spielen, pirscht sich mit einem Punkteschnitt von 1,75 Punkten heran.

Viel wird auch davon abhängen, wie schnell die Bulls einen neuen Legionär finden. Gegen eine Österreicher-Variante mit Michi Schiechl sprach, dass der Steirer, von dem man sich im Frühjahr getrennt hat, nicht im „Spielbetrieb" steht. Jedenfalls gilt’s nach Rauchenwalds Verletzung auch Supertalent Peterka, ab Samstag beim deutschen U20-Team, zu ersetzen.

NHL-Haudegen Michi Raffl startet heute beim VSV sein Liga-Intermezzo, prallt auf KAC.

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