Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt„Kaufhaus Österreich“8. Februar nicht fixNeben Ex-MinisterSorge um Kinder wächst„Jeder Tag zählt“
Nachrichten > Politik
01.12.2020 14:32

„Kaufhaus Österreich“

Opposition: „Hätte ein HTL-Schüler besser gemacht“

  • Die Opposition reagierte mit viel Häme auf die neue Online-Plattform.
    Die Opposition reagierte mit viel Häme auf die neue Online-Plattform.
    (Bild: www.kaufhaus-oesterreich.at, APA/Herbert Pfarrhofer, Helmut Fohringer, Herbert P. Oczeret, Krone KREATIV)

Die am Montag vorgestellte Online-Plattform „Kaufhaus Österreich“ schlägt nun auch Wellen bei den Oppositionsparteien. Während SPÖ, FPÖ und NEOS mittels parlamentarischen Anfragen erfahren wollen, wie hoch die Kosten dafür gewesen sind, spotten Nutzer über zweifelhafte Suchergebnisse und die schlechte Nutzbarkeit der Website.

Artikel teilen
Kommentare
0

Die Häme an dem von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und WKÖ-Präsident Harald Mahrer (beide ÖVP) am Montag präsentierten „Kaufhaus Österreich“ zur Unterstützung österreichischer Onlinehändler reißt nicht ab. „So an den Nutzern vorbeizuproduzieren, das muss einem einmal einfallen“, sagte etwa SPÖ-Kultursprecher Thomas Drozda am Dienstag.

FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer sprach in einer Aussendung von einem „blamablen Online-Shopping-Portal, das Amazon & Co wohl nicht ins Schwitzen bringen wird“. NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn will wissen, inwiefern das „Kaufhaus Österreich“ Händlern hilft, die keinen Webshop haben.

Frage nach Kosten und Verantwortung
Alle drei Oppositionsparteien kündigten eine parlamentarische Anfrage an. Die SPÖ will etwa wissen, wer diese Webseite zu verantworten hat, was sie gekostet hat, ob es dazu eine Ausschreibung gibt, welche Agentur den Zuschlag bekommen hat und nach welchen Kriterien der Auftrag vergeben wurde.

  • Wirtschaftsministerin Schramböck und WKÖ-Chef Mahrer bei der Präsentation der Plattform am Montag.
    Wirtschaftsministerin Schramböck und WKÖ-Chef Mahrer bei der Präsentation der Plattform am Montag.
    (Bild: BMDW)

„Nicht überraschend wäre es, wenn für Gestaltung und Programmierung der Homepage eine Firma mit ÖVP-Verbindungen engagiert wurde“, mutmaßte Hofer. Die NEOS-EPU-Sprecherin Henrike Brandstötter meinte, es wäre wohl besser gewesen, statt der „Linksammlung“ mehr Geld in den Ausbau von Webshops zur Verfügung zu stellen.

„Hätte wohl jeder HTL-Schüler besser programmieren können“
Auf Twitter wurden von mehreren Usern Kosten in der Höhe von 700.000 Euro kolportiert, mittlerweile wurden von offizieller Seite Kosten von 627.000 Euro bestätigt. „Es ist unfassbar, dass nach acht Monaten Vorbereitungszeit eine Webseite gemacht wird, die wohl jeder HTL-Schüler besser programmieren hätte können“, kritisierte Drozda.

  • Auch beim krone.at-Praxistest konnte die Website nicht überzeugen.
    Auch beim krone.at-Praxistest konnte die Website nicht überzeugen.
    (Bild: Dominik Erlinger, Krone KREATIV)

Am Ziel vorbei
Den Praxistest besteht das Online-Händler-Verzeichnis derzeit noch nicht, befindet auch der krone.at-Check. Wer beispielsweise auf der Seite nach „Schuhen“ sucht, dem werden ein Tischtennis-Shop, eine Bergbauern-Seite und ein Angebot für Kinderbekleidung als erste Präferenzen angezeigt. Fahrräder bekommt man als Wiener Interessent trotz einer Begrenzung auf einen 50-Kilometer-Umkreis vorwiegend in Salzburg und Vorarlberg angeboten.

Seite nicht rechtskonform ausgeführt
Weiters gelangt man über die Website auch zu Seiten von Unternehmen, die den Kunden erst recht auf den Marktplatz von Amazon umleiten - genau das wollten die Initiatoren eigentlich vermeiden. Kritik hagelt es aber auch an der technischen Umsetzung des Portals: So ist es etwa - wie eigentlich gesetzlich seit Oktober vorgeschrieben - nicht barrierefrei ausgeführt, ein kurzer Check via „Cookiebot“ zeigt zudem, dass die Anwendung von Cookies auf der Seite gegen die EU-Richtlinien verstößt.

 krone.at
krone.at
(Bild: APA/Herbert Neubauer)
Warten auf 3. Vakzin
Impfstoff-Zulassung: „Für uns zählt jede Woche“
(Bild: Hubert Berger)
Einreiseverordnung neu
Anschober will Grenzpendler verstärkt testen
(Bild: APA/Robert Jäger)
Wirbel um Interview
Hysterie-Sager: Ludwig über Hacker „erstaunt“
(Bild: APA/ROBERT JAEGER)
Schießt gegen YouTube
Video gelöscht: Kickl fordert „Anti-Zensur-Gesetz“
(Bild: Krone KREATIV, Adobe Stock)
„Krone“-Kommentar
Kanzler und Regierung als Traumverkäufer
Ähnliche Themen:
Harald MahrerThomas DrozdaSepp SchellhornMargarete Schramböck
Österreich
SPÖFPÖÖVPAmazonNEOSHofer
Schüler
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
343.518 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
217.322 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
202.834 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
3026 mal kommentiert
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Politik
Lockdown: „Letzte Kilometer“ vor „normalem Sommer“
1879 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth, Krone KREATIV)
3
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1713 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print