„Es war ein Fehler und es tut mir leid“, gaben der Ex-Bergbahnen-Chef (72) und seine mitangeklagte Ehefrau (65) im Landesgericht Salzburg zu. Der Angeklagte hatte Jahrzehntelang mehrere Bergbahnen-Gesellschaften geführt. 2011 übernahm er aufgrund seiner Erfahrungen den Chef-Sessel eines Tennengauer Skigebietes, obwohl er bereits in Pension war. Gesetzlich durfte er nur bis zu einem bestimmten Betrag dazu verdienen.
Angeklagter will Schaden zurückzahlen
Deswegen meldete er seine Ehefrau zum Schein als Sekretärin an. Alles was er zuviel kassierte, bekam sie auf das Konto. Die Frau profitierte auch, da ihr noch Versicherungsmonate fehlten, kam beim Prozess auf. Letztlich sei dadurch die Versicherungsanstalt um 57.000 Euro betrogen worden.Die Hälfte davon hat der Angeklagte bereits zurückgezahlt. Der Richter schlug eine Diversion vor, der Staatsanwalt stimmte zu: Zahlen die Angeklagten die restlichen 27.000 Euro zurück, wird das Strafverfahren eingestellt.
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