Aktien für Mitarbeiter

Das Füllhorn der Oberbank ist prall gefüllt

Oberösterreich
01.12.2020 14:00

„Wir wollen nichts Kurzfristiges, sondern setzen auf eine Anerkennung mit Kontinuität“, sagt Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger mit Blick auf die Mitarbeiterbeteiligungsstiftung des Geldinstituts. Ab 2021 bis 2023 verteilen die Linzer so Aktien im Wert von 15 Millionen Euro.

Als fünftgrößter Aktionär halten die Mitarbeiter der Oberbank 4,2 Prozent der Stimmrechte - eine Zahl, die Generaldirektor Franz Gasselsberger besonders betont, wenn er über die Mitarbeiterbeteiligungsstiftung des Geldinstituts spricht.

Grünes Licht vom Aufsichtsrat
2018 wurde sie gegründet, seither wurden im Rahmen von drei „Runden“ insgesamt Aktien im Gegenwert von 15 Millionen Euro an die Mitarbeiter übertragen. Und jetzt gab’s vom Aufsichtsrat grünes Licht für eine Fortsetzung. „Zehn Millionen Euro wurden freigegeben“, sagt Gasselsberger, „weil noch Geld im Topf lag, werden bis 2023 wieder insgesamt Aktien im Gegenwert von 15 Millionen Euro ausgeschüttet“.

Bei Voestalpine halten Mitarbeiter 23 Millionen Stück Aktien
Beteiligungsmodelle werden für Firmen immer beliebter. Intralogistik-Spezialist TGW mit Sitz in Marchtrenk und Wels verteilte im abgelaufenen Geschäftsjahr etwa über die Mitarbeiterbeteiligung 4,1 Millionen Euro an 3700 Mitarbeiter. Bei der Voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung werden derzeit insgesamt rund 23 Millionen Stück Aktien in einer Stiftung verwaltet.

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