Jahresabschluss

529.000 Euro minus? Der GAK beruhigt seine Fans

Steiermark
30.11.2020 13:42

Die Österreichische Bundesliga veröffentlichte die Finanzkennzahlen sämtlicher Bundesliga-Klubs - und da ging ein Raunen durch das rote Lager in Graz. Denn der GAK (der in der Vergangenheit vier Konkurse durchgemacht hat) weist mit einem Minus von 529.000 das zweithöchste Defizit der Zweiten Liga aus. Geschäftsführer Matthias Dielacher beruhigt allerdings die Fans. Ebenso wie Sturms Wirtschaftsboss Thomas Tebbich. Das negative Jahresergebnis von 1,2 Millionen im schwarz-weißen Haushalt sorgt für keine Panik.

Wie der GAK in einer Aussendung erklärte, ist das Minus im Jahresabschluss „rein buchhalterischer Natur und großteils auf den Umstand zurückzuführen, dass rund 20% der Saisoneinnahmen aus Sponsoring und Dauerkarten dem Zeitpunkt der Leistungserbringung - also dem laufenden Geschäftsjahr 2020/21 - zuzuordnen sind und somit für das Jahr 2019/2020 im Bericht fehlen. Der GAK hat trotz der widrigen Umstände in dieser ersten Bundesligasaison ordentlich gewirtschaftet und ist, wie immer seit dem Neustart im Jahr 2013, schuldenfrei.“

Schwarz-Weiße im grünen Bereich
Sturm verbuchte ein Minus von etwas über 1,2 Millionen Euro in der Gewinn- und Verlustrechnung zwischen 1. 7. 2019 und 30. 6. 2020. Was Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich nicht in Panik verfallen lässt. „Der Rückgang ist Corona-bedingt und natürlich dem entgangenen Ticketing zuzuschreiben. Wir haben in den letzten Jahren genügend Eigenkapital im Verein angehäuft, alles ist im grünen Bereich.“ Sehr positiv schloss Zweitligist Kapfenberg das Geschäftsjahr ab - knapp 600.000 Euro plus! „Wir konnten einiges aktivieren, was bis dato nicht möglich war“, so KSV-Boss Erwin Fuchs.

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