Bulls mit Kantersieg

„Jede Linie hatte sehr viel Zug zum Tor“

Salzburg
30.11.2020 12:00

Salzburg lässt in der ICE Hockey League nach der langen Covid-Pause die Muskeln immer mehr spielen, zerlegte Leader Graz 99ers mit 10:2 in seine Einzelteile. Gleich neun verschiedene Torschützen durften beim Bestschießen ran.

Alle vier Sonntagspaarungen der ICE Hockey League fanden erstmals in dieser Saison statt. Die Eisbullen demütigten dabei den Leader mit dem 10:2-Schützenfest. Das gibt ein feines Gefühl für die nächsten 99ers-Duelle. Die sehr schnell kommen: In den nächsten neun Tagen wartet ja gleich ein Auswärtsdoppelpack

Im Premierentreff sorgten die Hausherren im Mitteldrittel für klare Fronten:

  • Nach Schütz-Schuss verwertete Schofield im Powerplay den Abpraller zum 3:1. Da musste dann auch der junge Graz-Goalie Nußbacher „Einser“ Rodrigue Platz machen. Der wenig später gleich im Doppelpack geschlagen war;
  • Riesentalent Peterka schloss einen Vorstoß mit prächtigem Haken ab - 4:1;
  • Defender Joslin tankte sich links durch, fand die kurze Kreuzecke - 5:1!

Nach einem Startdrittel, in dem die Bulls durch Skille nach Videobeweis und Pilloni (erster Saisonpunkt) auf 2:0 gestellt hatten. Da antwortete Graz noch im Powerplay. „Mit dem 1:3 sind wir aber zerbrochen, mentale, taktische Disziplin waren weg“, wirkte Graz-Trainer Doug Mason dennoch gefasst. Dabei hatte sich sein Team aufgegeben, wurde im Schlussdrittel 1:5 zerlegt.

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Ja, Graz war der Leader. Aber wir haben in keinem Drittel nachgelassen und immer Vollgas gegeben. Es hat Riesenspaß gemacht.

Eisbullen-Stürmer John „JJ“ Peterka

Da durfte auch Tom Raffl aufatmen: Seit Runde vier nicht mehr getroffen, gegen Fehervar schon am Verzweifeln, netzte der Kapitän endlich wieder. Am Ende gab es gleich neun verschiedene Torschützen, nur Peterka traf doppelt. „Das war ein richtig gutes Spiel, jede Linie hatte sehr viel Zug zum Tor“, strahlte der Deutsche, der sich im Sturm mit Schofield und Skille pudelwohl fühlt. „Wir verstehen uns schon fast blind.“ Neuer Leader ist Bozen, Trainer Cada in Bratislava Geschichte.

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