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camera_altEnthält inaktive VirenWegen laxem VorgehenSuche wird ausgeweitetBeachtliches InteresseTrotz Corona-Lockdown
Bundesländer > Wien
30.11.2020 09:41

Enthält inaktive Viren

Wiener Impfstoff könnte zehn Jahre wirksam sein

  • Diese Kulturplatten wurden mit dem Coronavirus infiziert.
    Diese Kulturplatten wurden mit dem Coronavirus infiziert.
    (Bild: AFP )

Im Rennen um Covid-19-Impfstoffe hat das Biotechunternehmen Valneva, das in Wien einen großen Forschungsstandort unterhält, einen Sonderweg gewählt. Hinter dem Kandidatennamen „VLA2001“ verbirgt sich ein Impfstoff, der inaktivierte Viren enthält. Mit dieser Methode könnte das Vakzin sogar bis zu zehn Jahre gegen den Erreger schützen.

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Dass man mit dem klassischen Ansatz nicht bei den ersten Zulassungen dabei sein wird, sei „bewusst gewählt“ gewesen, erklärte Valneva-Austria-Chef Thomas Lingelbach. Bei inaktivierten Impfstoffen wird der Körper mit unschädlich gemachten Viren konfrontiert. Dadurch setzt sich das körpereigene Abwehrsystem mit dem Erreger auseinander und entwickelt die notwendige schützende Immunantwort. Dieser Ansatz ist seit vielen Jahrzehnten erprobt.

Das französisch-österreichische Impfstoffunternehmen Valneva setzt auf diese Methode und ist damit das einzige Projekt, das mit inaktivierten Viren arbeitet. „Wir wussten von Beginn an, dass wir mit diesem Ansatz später dran sind, weil er in der Entwicklung länger dauert“, auch das Aufsetzen der großflächigen Produktion dauere länger als bei manchen nun bereits vor der Tür stehenden Impfstoffen mit neuartigen Ansätzen.

  • (Bild: AFP )

Lange Immunisierung von bis zu zehn Jahren
Durch die erprobte Technologie könne man aber hohe Sicherheit garantieren. Da der Körper das gesamte abgetötete Virus präsentiert bekommt, muss sich das Immunsystem mit allen Erreger-Teilen herumschlagen, was nach einer Auffrischungsimpfung eine länger anhaltende Immunisierung von fünf bis zehn Jahre erwarten lasse, zeigte sich Lingelbach überzeugt. Das Vakzin sei bedenkenlos auch bei kleineren Kindern, Personen mit angegriffenem Immunsystem oder Schwangeren anwendbar. Diese Vorteile könnte man in der zweiten Impfstoffwelle nutzen.

Als potenzielle Empfänger des Vakzins sehe man in Österreich bis zu 20 Prozent der Bevölkerung. Nach zwei Studien, von denen die erste bereits in wenigen Wochen startet, hofft man auf Zulassung im zweiten Halbjahr 2021. Mit der EU stehe man in Verhandlungen für ein Lieferungsabkommen. Der Impfstoff soll eine lange Haltbarkeit vorweisen und muss „nur“ bei zwei und acht Grad Celsius gelagert werden - andere Impfstoffe brauchen eine extreme Kühlung von bis zu minus 70 Grad. 

  • Ein Virologe „erntet“ die gezüchteten Coronaviren für Valneva.
    Ein Virologe „erntet“ die gezüchteten Coronaviren für Valneva.
    (Bild: AFP )

Britische Regierung investierte 1,4 Milliarden Euro
Die große Studie werde unter anderem in Großbritannien stattfinden, wo das Unternehmen eine Partnerschaft im Umfang von rund 1,4 Milliarden Euro über 190 Millionen Impfdosen mit der Regierung abgeschlossen hat. „Die britische Regierung übernimmt damit ein signifikantes Risikoinvestment“, was für ein mittelgroßes Pharmaunternehmen ein großer Vorteil sei, so der Valneva-Austria-Chef. Dafür bekommt Großbritannien eine Dosis zum Preis von acht Euro. Die ersten 60 Millionen Dosen muss man bis Ende kommenden Jahren liefern
. Produziert wird in Schottland und Schweden.

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