Zwei Spiele, zwei Tore

Hartbergs Chabbi: Befreiung nach 670 Tagen

Steiermark
30.11.2020 12:40

Es war das Goldtor von Seifedin Chabbi zum 3:2, das den Hartbergern den wichtigen Auswärtssieg in der Fußball-Bundesliga zuletzt bei der Admira geschenkt hat. Der Hartberg-Stürmer schüttelte letzte Woche mit zwei Treffern seine Tor-Sperre ab. Nun hat der 27-Jährige Lust auf mehr!

Die vergangenen Monate waren für Hartberg-Stürmer Seifedin Chabbi nicht immer leicht. Sein letzter Torjubel vor dieser torreichen Woche? Am 26. Jänner 2019.

Doch Chabbi meldete sich zurück! Beim Cup-Aus gegen die Austria traf er letzte Woche per Elfmeter. Gegen die Admira netzte er am Wochenende zum entscheidenden 3:2. „Solche Tore sind für einen Stürmer extrem wichtig, geben Selbstvertrauen. Wieder zu treffen, war schön“, so Chabbi, der stets auch Zusatzschichten einlegt. „Ich merke nun auch im Training, dass ich besser in Fahrt komme“, so der 27-Jährige, der 2018 bei Ried Torschützenkönig war, später in der Türkei (Gaziantep) und Schottland (St. Mirren) Auslandserfahrung gesammelt hat. Dort gab es jedoch Höhen und viele Tiefen.

„In der Türkei bekam ich mit Moussa Sow einen Star vor die Nase gesetzt. Der war Torschützenkönig in Frankreich. In Schottland hat mir nach drei Spielen die Coronakrise einen Strich durch die Rechnung gemacht. In Hartberg fühle ich mich jetzt wieder richtig wohl und habe noch viel vor. Ich habe das Selbstvertrauen zu sagen, dass ich noch ein paar Tore schießen werde!“

Schwung im Angriff
Um die Offensive in Hartberg braucht man sich laut Chabbi jedenfalls nicht zu sorgen. „Mit Dario Tadic haben wir einen echten Torjäger, dazu Rajko Rep. Und gegen die Admira haben wir wieder gesehen, dass auch eine gute Bank viel bringen kann.“ Mit Horvath, Ertlthaler und Chabbi kam viel frischer Wind und Schwung. Auch das gibt Hoffnung.

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