„Krone“-Serie

Mit Corona kam die Überzeugung zur Neuorientierung

Manuela Margreiter (re.) mit Tochter Isabella.

(Bild: Roland Hölzl)

„Mein Home-Office im Lockdown“ - in der „Krone“-Serie erzählen Betroffene, wie sie damit umgehen.

Manuela Margreiter übt sich im Lockdown in der Rolle der Lehrerin. Für die Mutter aus Bruck an der Großglocknerstraße ist das zwar ungewohnt, funktioniert aber erstaunlich reibungslos.

„Bei uns steht Homeschooling am Programm. Meine Tochter Isabella macht das sehr gut, auch wenn‘s manchmal sicher komisch ist, von der eigenen Mama unterrichtet zu werden“, sieht sie es mit einem Augenzwinkern und lobt den Nachwuchs: „Isabella beißt sich durch!“

„Flexibilität bekommt eine ganz neue Bedeutung“
Die zweifache Mama - ihre jüngere Tochter Laureen ist fünf Jahre alt - hat aber nicht nur turbulente Tage hinter sich, sondern auch aufregende vor sich. Anfang Dezember beginnt sie als Heimhilfe beim Hilfswerk zu arbeiten. „Ich war früher in der Gastronomie, habe aber schon länger geplant mich umzuorientieren“, verrät sie. „Mit Corona war es dann ganz klar für mich.“

Margreiter ist überzeugt davon, auch die Zusatzbelastung gut in den Griff zu kriegen. „Flexibilität bekommt in der Pandemie eine ganz neue Bedeutung“, bleibt sie zuversichtlich. Was auch daran liegt, dass sie von ihrer Familie die bestmögliche Unterstützung erhält.

Auch Sie sind vom Lockdown betroffen? Dann melden Sie sich bei uns. Schicken Sie ein Foto/Selfie an [e-mail] beschreiben Sie kurz, ,wie Sie mit dieser für alle so schwierigen Situation umgehen.