Basketball-Hit

Nationalteam gegen Europameister Slowenien

Sport-Mix
29.11.2020 19:01

Nach sechs Tagen intensiver Vorbereitung geht es für Österreichs Basketball-Nationalteam ab morgen richtig zur Sache: Erst trifft die Truppe von Teamchef Raoul Korner in der EM-Qualifikation am Sonntag auf Europameister Slowenien, schon am Montag folgt in der „Bubble“ in Ljubljana das Duell gegen die Ukraine. Eine einzigartige Situation, aus der Star-Center Rasid Mahalbasic und seine Kollegen das Beste machen wollen.

Zwei Spiele innerhalb von 20 Stunden, eines davon gegen den regierenden Europameister Slowenien, das andere gegen die körperlich unglaublich starken Ukrainer - was Österreich in den kommenden beiden Tagen erwartet, ist eine absolute Mammutaufgabe, die entstand, nachdem Ungarn wegen sechs positiver COVID-19-Tests die „Bubble“ verlassen musste. Österreich hatte die Wahl: Entweder im Februar müssen drei Spiele absolviert werden, oder das Duell gegen Slowenien wird vorgezogen. Die Spieler entschieden sich einstimmig für Variante zwei.

Wollen wir zur EM, müssen wir Slowenien schlagen
„Wenn wir zur EM wollen, müssen wir Slowenien sowieso schlagen“, stellt Center Jozo Rados klar, „ob das jetzt passiert oder im Februar, ist dabei völlig egal.“ Der Vorteil, das Spiel bereits in diesem „Window“ zu spielen, liegt auf der Hand: Während Österreich einen Tag länger Zeit hat sich auf den Europameister vorzubereiten, steigt Slowenien bereits heute (20.10 Uhr) gegen die Ukraine in den Ring. Für die Partie gegen die Ukrainer wird das zwar wiederum zum krassen Nachteil. „Aber wer nichts riskiert, wird auch nichts gewinnen“, gibt Teamchef Korner die Marschrichtung vor. 

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(Bild: KMM)



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