Nach Goldtor für Sturm

Endlich getroffen! Balaj vermisste das Tor-Gefühl

Steiermark
30.11.2020 10:40

Bekim Balaj als Matchwinner für Sturm. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Der albanische Stürmer legte beim 1:0 gegen die WSG Tirol seine Ladehemmung ab. „Ein befreiendes Gefühl“, war Balaj am Tag nach seinem Goldtor im siebenten Himmel.

Der November war ein guter Monat für Bekim Balaj. Fürs albanische Nationalteam traf er erstmals wieder nach einem Jahr, für Sturm netzte er beim 1:0 gegen WSG Tirol erstmals seit 1. März.

„Das Tor war sehr befreiend, der ganze Druck ist abgefallen und ich verspüre eine große Erleichterung. Dieses Gefühl nach einem Tor habe sehr vermisst. Das Schöne an meinem Treffer: Er war wichtig, hat uns drei Punkte eingebracht“, strahlte Balaj, der zum fünften Mal in Folge als Joker eingewechselt wurde. Doch diesmal stach er.

Die letzten Monate waren für den 29-Jährigen mühsam, die Ladehemmung nagte an ihm. Der Stürmer rackerte fürs Team, vor dem Tor fehlte aber das Glück. „Eine schwierige Zeit, in der ich mich dennoch nie habe hängen lassen.“
Die Fans fehlen
Bis Sommer 2021 steht der Henker bei den Schwarzen noch unter Vertrag. „Ich werde meinen Vertrag erfüllen und in der Winterpause sicher nicht wechseln. Wir haben eine starke Mannschaft und sind in der Meisterschaft gut unterwegs. Ich möchte mit Sturm etwas erreichen.“

Der Klub taugt ihm, die Fans vermisst er aber immer mehr. „Gerade bei unseren Heimspielen hat so eine geile Atmosphäre geherrscht. Umso mehr schmerzen jetzt die leeren Ränge. Ich hoffe, wir können bald wieder vor unseren Fans spielen.“

Am 1. März genoss er noch deren Jubel, als er beim 1:1 daheim gegen die Austria seinen letzten Treffer für lange Zeit erzielte. Die Violetten sind Samstag nächster Gegner. „Hoffentlich kann ich gleich ein Tor nachlegen.“

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