Ljubicics Rot-Aktion

„Schaut schlimmer aus, als ich gedacht habe“

Fußball National
28.11.2020 21:03

St. Pöltens Robert Ljubicic entging gegen Salzburg wie durch ein Wunder der Roten Karte. Eigentlich hätte er zweimal vom Platz müssen. Vor allem bei der ersten Szene, als er im Goalie-Manier nach dem Ball hechtete.

Die Salzburg-Spieler waren außer sich und reklamierten bei Schiedsrichter Schüttengruber. Nicht zu Unrecht. In der 13. Minute kam Szoboszlai nach einem Abwehr-Fehler frei zum Abschluss, aber Ljubicic rettete im letzten Moment mit den Fingerspitzen. Der Haken an der Sache: Er ist kein Torhüter. Dafür hätte es also klar Rot geben müssen, der Schiedsrichter beließ es bei Gelb.

Nach dem Spiel zeigte sich Ljubicic selbst ob der perfekten Hechteinlage überrascht: „Das schaut noch schlimmer aus, als ich gedacht habe“, sagte er vor dem Mikrofon von “Sky“. Und fügte auch hinzu, dass das eine klare Rote Karte war.

Zwölf Minuten später foulte Ljubicic, der zu diesem Zeitpunkt längst in der Kabine hätte sein müssen, den 18-jährigen Karim Adeyemi im Strafraum. Der Deutsche ging allein aufs Tor zu, es hätte wieder Gelb geben müssen und damit Gelb-Rot. Nichts gab es und so konnte Ljubicic sogar den Treffer von Schmidt zum 2:5 vorbereiten, zumindest passte er auf Schulz, der dann den Ex-Salzburger bediente.

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(Bild: KMM)



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