Breiter aufstellen

Lebkuchen-Spezialist Kastner hat Gusto auf Kekse

Oberösterreich
29.11.2020 20:00

Am Parkplatz der Kastner-Produktion steigt einem schon der Duft des süßen Gebäcks in die Nase. Drinnen findet sich die ganze Bandbreite der Bad Leonfeldener auch in den Regalen wieder: vom Honiglebkuchen über Rumbapflaumen bis zu Vollkornkeksen. Bei Keksen sind die Mühlviertler auf den Geschmack gekommen.

Wer Kastner sagt, sagt Lebkuchen - meint aber auch Waffeln, Schokofrüchte und Kekse. Denn der von Bad Leonfelden aus agierende Lebensmittelhersteller ist breit aufgestellt. Vor 15 Jahren begann man mit der Produktion von Bio-Ware, nach Kundenbedürfnissen werden lactose- oder zuckerfreie Süßwaren kreiert. „Wir sind ein Spezialanbieter“, sagt Franz Weglehner, der seit 20 Jahren das Unternehmen führt, mittlerweile auch Alleineigentümer ist, nachdem Paulus Nimmervoll seine Anteile an Weglehner verkauft hatte.

700.000 Kilo Schokolade
100 Mitarbeiter sind bei der Franz Kastner GmbH beschäftigt, in der Hochsaison auch 120. Nach Weihnachten fällt der Druck ab, im Jänner und Februar bleibt Zeit für Wartungsarbeiten, ab März läuft die in Bad Leonfelden auf zwei Standorte aufgeteilte Produktion auf Hochtouren. Eine Million Kilo Mehl und bis zu 700.000 Kilo Schokolade werden jährlich verarbeitet. 15.000 Kilo Lebkuchen entstehen so pro Tag. Abseits der klassischen Kastner-Produkte versorgen die Mühlviertler den Lebensmittelhandel mit Lebkuchen und Co. für die Eigenmarken - ein Geschäft, das für einen enormen Schub sorgte.

Chef sagt: „Ich bin ein Süßer“
Wie viel Süßes Weglehner isst? „Zu viel“, sagt der Katsdorfer, „ich bin ein Süßer“. Eins der meistverkauften Produkte ist der Früchtelebkuchen. Die Franz Kastner GmbH ist aber auch bei Keksen auf den Geschmack gekommen, will in diesem Bereich „mehr Fuß fassen“ - und es mit Marken wie Bahlsen aufnehmen.

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