40 Tage nach Debakel

Unseren Ski-Herren ging endlich wieder Licht auf

Wintersport
28.11.2020 11:48

40 Tage nach der schweren Riesentorlauf-Pleite zeigte Österreichs Team beim Parallelrennen in Zürs wieder Flagge. Der junge Kärntner Pertl verfehlte das Podium nur knapp, Hausherr Hirschbühl wurde Achter.

Längere Gesichter als beim österreichischen Skiverband am 18. Oktober auf dem Gletscher in Sölden gibt‘s nicht: Stefan Brennsteiner als 17. der Beste des Herren-Riesentorlaufes. Ein Desaster zum Saison-Auftakt.

40 Tage später aber gab es ein Licht am Ende des Riesentorlauf-Tunnels. Nicht nur weil morgens die Herbstsonne die Arena in Zürs streichelte. Auch weil es fast fünf ÖSV-Herren in das Abend-Finale geschafft hätten: Roland Leitinger und Fabio Gstrein fehlten nur neun Hundertstel.

Drei schafften es - und im Flutlicht ging dem rot-weiß-roten Trio am Abend eine Riesentorlauf-Lampe auf:

  • Dominik Raschner scheiterte im Achtelfinale nur knapp an Frankreichs Sieger Alexis Pinturault.
  • Christian Hirschbühl schaffte es bis ins Viertelfinale und wurde am Ende Achter! Und das im Comeback-Rennen nach einem Jahr Verletzungspause im ersten Vorarlberg-Rennen seit 26 Jahren: „Tolles Rennen, tolles Erlebnis.“
  • Adrian Pertl war die Sensation des Tages. Der 24-jährige Kärntner scheiterte erst im Semifinale an Henrik Kristoffersen, wurde in seinem allerersten Parallel-Weltcup-Rennen Vierter: "Gegen Henrik zu verlieren, ist keine Schande. Ein gutes Rennen. Schade nur ums Podium.

Georg Fraisl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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