Die durch den Lockdown leeren Straßen haben in Salzburg mehrere Lenker zum Rasen verleitet - darunter auch ein Tiroler. Der 19-Jährige wurde am Freitagnachmittag in Leogang in einer 50er-Zone mit 105 km/h gemessen.
Der junge Tiroler war am frühen Nachmittag im Bereich der Hochkönig Straße (B164) unterwegs, als ihn die Polizei aus dem Verkehr fischte „Der 19-Jährige wurde im Zuge der durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen mit 105 km/h im Ortsgebiet bei erlaubten 50 km/h gemessen“, heißt es seitens der Exekutive. Er muss nun mit einer Anzeige rechnen.
21-Jähriger wollte Sonnenaufgang nicht verpassen
Ein weiterer Raser, der Freitagfrüh auf der Gaisberglandesstraße mit einem Bleifuß unterwegs war, hatte eine ganz spezielle Ausrede parat. Der 21-jährige Mann aus dem Salzburger Flachgau, der mit einem Rallyefahrzeug von einer Zivilstreife mit 143 km/h gestoppt wurde, gab an, dass er so schnell gefahren sei, weil er den Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Gaisbergs nicht verpassen wollte. Dort gilt eine 50 km/h-Beschränkung.
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