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camera_alt„Märtyrertod“VerfassungsschutzStreit um Gas-PipelineNach VerhaftungOrthodoxer Feiertag
Nachrichten > Welt
28.11.2020 08:38

„Märtyrertod“

Iranischer Atomphysiker fiel Anschlag zum Opfer

  • In diesem Auto soll der Atomwissenschaftler laut einer iranischen Nachrichtenagentur dem Anschlag zum Opfer gefallen sein.
    In diesem Auto soll der Atomwissenschaftler laut einer iranischen Nachrichtenagentur dem Anschlag zum Opfer gefallen sein.
    (Bild: AFP)

Ein hochrangiger iranischer Atomphysiker und Raketenspezialist ist im Iran einem Mordanschlag zum Opfer gefallen. Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif erklärte, es gebe ernsthafte Hinweise auf eine Rolle Israels bei der Ermordung von Mohsen Fakhrizadeh. Auf Twitter rief Zarif die internationale Gemeinschaft, „insbesondere die EU“, dazu auf, „ihre schändlichen doppelten Standards aufzugeben und diesen Akt des Staatsterrors zu verurteilen“.

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Dem iranischen Verteidigungsministerium zufolge wurde Fakhrizadeh am Freitag „von Terroristen“ in seinem Wagen angeschossen und schwer verletzt. Er sei später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Medienberichten zufolge soll Fakhrizadeh in Ab-e Sard, einem Vorort östlich der Hauptstadt Teheran, erschossen worden sein. Örtliche Behörden bestätigten den Tod des Physikers und auch einiger Angreifer.

  • Der hochrangige iranische Atomphysiker Mohsen Fakhrizadeh ist nach einem Mordanschlag tot.
    Der hochrangige iranische Atomphysiker Mohsen Fakhrizadeh ist nach einem Mordanschlag tot.
    (Bild: AFP)

Experte für die Herstellung von Raketen
Der 63-jährige Kernphysiker Fakhrizadeh war Mitglied der iranischen Revolutionsgarden gewesen und war ein Experte für die Herstellung von Raketen. Daher sollen nach Angaben der Nachrichtenagentur FARS israelische Geheimdienste jahrelang bemüht gewesen sein, ihn auszuschalten. Zuletzt leitete Fakhrizadeh die Abteilung für Forschung und technologische Erneuerung im Verteidigungsministerium.

Die Ermordung werde den Fortschritt des iranischen Atomprogramms weder aufhalten noch beeinträchtigen, sagte der iranische Atomchef am Samstag. „Der Weg Fakhrizadehs wird jetzt erst recht noch intensiver fortgesetzt“, so Ali Akbar Salehi am Samstag.

  • Das iranische Atomkraftwerk Natanz, 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran.
    Das iranische Atomkraftwerk Natanz, 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Teheran.
    (Bild: AFP)

Guterres fordert Zurückhaltung ein
UN-Generalsekretär António Guterres kommentierte die Ermordung zurückhaltend. Man habe den Bericht über den Vorfall zur Kenntnis genommen. „Wir fordern Zurückhaltung und sehen es als notwendig an, dass Maßnahmen vermieden werden, die zu einer Eskalation der Spannungen in der Region führen könnten.“ Die USA äußerten sich zunächst nicht zu der Ermordung. Präsident Donald Trump leitete aber unkommentiert einen Tweet des israelischen Journalisten Yossi Melman zum Tod Fakhrizadehs weiter.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte ihn im Frühjahr 2018 im Zusammenhang mit einer Präsentation über das iranische Atomprogramm hervorgehoben. „Merken Sie sich diesen Namen: Fakhrizadeh“, sagte Netanyahu damals.

  • Bei einer im israelischen Fernsehen übertragenen Rede von Premier Benjamin Netanjahu erwähnte dieser das iranische Atompgrogramm und den nun ermordeten Fakhrizadeh.
    Bei einer im israelischen Fernsehen übertragenen Rede von Premier Benjamin Netanjahu erwähnte dieser das iranische Atompgrogramm und den nun ermordeten Fakhrizadeh.
    (Bild: AFP)

Während Fakhrizadeh in den Staatsmedien als „Märtyrer“ bezeichnet wurde, steht er bei westlichen Staaten und in Israel sowie bei im Exil lebenden Gegnern der iranischen Führung im Verdacht, der Architekt eines verdeckten Atomwaffenprogramms gewesen zu sein, das 2003 eingestellt worden sei. Die Islamische Republik bestreitet seit langem, nach Atomwaffen zu streben.

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