Eine zivile Verkehrsstreife fuhr einem Rallye-Auto auf der Gaisberglandesstraße hinterher, das mit 143 Stundenkilometern unterwegs war. Der Grund: Der Fahrer (21) wollte den Sonnenaufgang nicht verpassen.
Eigentlich gilt auf der kurvenreichen Straße eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h. Der 21-Jährige im Rallye-Auto dürfte es mit Tempolimits aber nicht so genau nehmen. Anders die Polizei: Die stoppte den rücksichtlosen Fahrer am Gipfel des Gaisbergs. Die Ausrede des Flachgauers: Er wollte den Sonnenaufgang nicht verpassen.
Auch in der Alpenstraße in der Stadt Salzburg ging den Polizisten ein Raser ins Netz: Stadtauswärts fuhr am Freitagnachmittag ein Sportwagen mit 135 Stundenkilometern, wo eigentich nur 70 km/h erlaubt sind. Der Lenker, ein 29-jähriger Steirer, wird angezeigt und muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen.
Auch in Leogang musste die Polizei im Bereich der Hochkönig Straße (B164) eine massive Geschwindigkeitsüberschreitung feststellen: Ein 19-jähriger Tiroler fuhr mit seinem Auto 105 km/h im Ortsgebiet bei erlaubten 50 km/h. Der Fahrer wird zur Anzeige gebracht.
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