Ein regionaler Einzelhändler aus Oberösterreich ärgert sich darüber, dass große Lebensmittelketten das komplette Sortiment anbieten dürfen, während er seine Geschäfte geschlossen halten muss.
„Waren wie z.B. Schreibwaren, Druckerzubehör und dergleichen dürfen wir nicht verkaufen!“, ärgert sich Martin Punz, der in Haag am Hausruck und in Neumarkt-Kallham zwei Tintenshop-Geschäfte betreibt.
Der kleine Händler vor Ort muss zusehen, wie er über die Runden kommt
Martin Punz
Die Lebensmittelbranche und Drogeriemärkte würden hingegen trotz der Covid-19-Notverordnung das komplette Sortiment anbieten, kritisiert Punz: „Der kleine Händler vor Ort muss zusehen, wie er über die Runden kommt. Das kann und darf nicht sein!“ Sollte es bis 30. November keine klare Abgrenzung des Warensortiments bei allen Handelsketten geben, will er ab 1. Dezember auch seinen Kunden wieder das volle Sortiment anbieten.
CG, Kronen Zeitung
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