28.11.2020 16:21

In letzter Minute

Doch Entschädigung: Reisebüros atmen auf!

„Wir sind fassungslos, entsetzt und verzweifelt“ - das stand am Beginn eines offenen Briefs, den Spitzenvertreter der heimischen Reisebürobranche vor gut zwei Wochen an die Bundesregierung geschrieben haben. Der Grund: das faktische Reiseverbot für die Bevölkerung, seit Monaten kein Umsatz - und kaum Aussicht auf Entschädigung. Doch dann ging alles sehr schnell: In letzter Minute wurde ein Hilfspaket geschnürt, mit dem vor allem „frustrierte Aufwendungen“ ausgeglichen werden, und darüber hinaus gibt es noch andere Erleichterungen.

2500 Reiseunternehmen gibt’s in Österreich. Die haben alle offen, aber keinen Umsatz - und das seit Monaten. „Wir sind die Branche, die als erste betroffen gewesen ist, indem wir storniert haben, Gäste zurückgeholt haben, Anzahlungen an die Kunden zurückgezahlt haben - anders als beispielsweise manche Airlines oder Kreuzfahrtunternehmen“, sagt Reiseverbands-Präsident Josef Peterleithner. Jetzt kann er aufatmen: Die Entschädigungen kommen.

Die drohende Branchenkatastrophe mit massenhaft Konkursen dürfte damit gerade noch abgewendet worden sein - die dennoch weiterhin angespannte Lage analysiert Peterleithner mit krone.tv-Moderator Gerhard Koller.

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