„Krone“-Ombudsfrau
In diesen Fällen sagen wir Danke!
Wenn es um Ihre Anliegen geht, ist uns kein Problem zu klein und keine Sorge zu groß. Die Redaktion der Ombudsfrau versucht immer zu helfen. Folgend eine kleine Auswahl von Fällen, in denen uns das gelungen ist!
Bearbeitungsgebühr von ÖBB erlassen
Mit Öffis auf dem Weg in die Schule war die Tochter von Tamara K. im September, als sie von einem Zugbegleiter kontrolliert wurde. Das Mädchen konnte zwar das Top-Jugendticket vorweisen, ihren Schülerausweis hatte sie von der Schule aber noch nicht erhalten, da es technische Probleme gegeben hatte. Deshalb bekam sie eine Strafe. Die Mutter wandte sich an den Kundendienst. „Man verzichtet zwar auf die Strafe, verlangt aber eine hohe Bearbeitungsgebühr“, bat die Wienerin um Hilfe. Die Ombudsfrau hat die ÖBB kontaktiert. Da in diesem Fall der Nachweis zum Schulbesuch erbracht wurde, verzichtet man ausnahmsweise auf die Kosten.
Versicherung zeigte sich kulant
Ein neuer Boiler wurde im Haus von Melanie I. installiert. „Nach zwei Wochen löste sich ein Schlauch, es kam zu einem Wasserschaden“, so die Steirerin. Sie wandte sich an den Installateur. Dessen Versicherung schickte einen Sachverständigen, der den Schaden auf 1200 Euro schätzte. Die Schadenübernahme wurde abgelehnt, also schrieb Frau I. uns. Laut der Zürich Versicherung konnte ein Verschulden des Installateurs nicht eindeutig festgestellt, ein Vorschaden nicht ausgeschlossen werden. Aus Kulanz hat man sich nach neuerlicher Prüfung entschieden, den Schaden zu übernehmen.
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