Weltcup in Lech/Zürs

Start-Probleme: Kristoffersen legt Protest ein

Henrik Kristoffersen

(Bild: GEPA)

Aufregung beim Weltcup-Rennen in Lech/Zürs: Norwegens Superstar Henrik Kristoffersen hat nach seinem ersten Lauf in der Qualifikation des Parallel-Riesentorlaufs Protest eingelegt! Nach einem Gespräch einigte sich der Technik-Spezialist jedoch mit der Jury.

Es ging um einen Vorfall beim Start. Kristoffersen verlor gleich zum Auftakt viel Zeit. Auffallend war, dass er sich erst kurz bevor die Klappe aufging auf den Start vorbereitet hatte.

(Bild: GEPA)

Der 26-Jährige behauptete, das Kommando nicht gehört zu haben. „Red Course ready? Blue Course ready?“ - diese Worte nimmt der Startrichter vor jedem Lauf in den Mund. Die Läufer kontern in der Regel mit „Yes“.

Kristoffersen hatte - eigenen Angaben zufolge - aber noch nicht geantwortet. „Ich habe nichts gehört - und ich habe auch nicht gesagt, dass ich bereit bin“, sagte er im ORF-Interview. Die Folge war jedenfalls ein klassischer Fehlstart im Duell mit Thibaut Favrot. „Dann war ich eben ein bisschen spät dran.“

In der K.-o.-Phase
Doch nach seinen Start-Problemen zeigte Kristoffersen wieder einmal seine große Klasse und zauberte eine gute Zeit in den Schnee. Weil ihm das auch im zweiten Teil der Quali gelang, ist er bei der Entscheidung am Abend (ab 17.50 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) mit dabei!