Puelacher gibt Update

Corona-positiv: So geht es Ski-Ass Marco Schwarz

Wintersport
26.11.2020 13:54

ÖSV-Ass Marco Schwarz wurde vor wenigen Tagen positiv das Coronavirus getestet. Der Krankheitsverlauf sei mild, außer Halskratzen verspürt der Kärntner keine Symptome. „Ich bin froh, dass es bei ‘Blacky‘ einen milden Verlauf gibt. Aber auf die leichten Schulter nehmen braucht man Corona nicht mehr“, weiß auch ÖSV-Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher.

Schwarz, dreifacher WM-Medaillengewinner von 2019, dürfte sich im privaten Umfeld angesteckt haben. Kontakt zu Teamkollegen gab es zuletzt nicht.

Für Diskussionen sorgt im Weltcup das unterschiedliche Vorgehen der Behörden in den verschiedenen Ländern. Das führte dazu, dass bei den Rennen der Damen in Levi die Schwedinnen nach einem positiven Test eines Trainers ausgeschlossen wurden, obwohl sie alle negativ getestet worden waren. „Es kann dich ganz blöd treffen wie die Schwedinnen. Und du kannst nichts dafür, wenn die jeweilige Regierung Auflagen hat und alle in Quarantäne schickt. Das ist nicht vorhersehbar, da haben wir keinen Einfluss drauf“, weiß auch Puelacher. Man selbst könne nur versuchen, sich bestmöglich zu schützen, damit man das Virus nicht kriegt.

„… dann ist das eine Wettbewerbsverzerrung“
Ein wenig absurd sei es aber, dass man trotz negativem Test nicht fahren dürfe. „Wenn das öfters zutreffen sollte, ist das eine Wettbewerbsverzerrung. Schauen wir, wie viele Rennen mit wie vielen Leuten stattfinden. Über fair oder unfair kann man danach entscheiden.“ Laut Bestimmungen des Ski-Weltverbandes (FIS) müssen sieben der besten zehn Nationen dabei sein, damit Rennen auch für den Weltcup gewertet werden. Eine Hintertür ist aber auch da offen.

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(Bild: KMM)



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