Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt„Zu Kranken gemacht“„Keine Weisung“Aschbacher-Plagiat:Wiederkehr im Talk:Wien rätselt über Bund
Nachrichten > Politik
25.11.2020 11:37

„Zu Kranken gemacht“

Massentests: FPÖ ruft indirekt zum Boykott auf

  • (Bild: AFP)

Die FPÖ ruft indirekt zum Boykott der Massentestungen gegen das Coronavirus auf. „Wenn Sie Weihnachten in Ruhe feiern wollen, dann lassen Sie sich nicht testen“, sagte Vizeklubchefin Dagmar Belakowitsch am Mittwoch in einer Pressekonferenz. Kritik übte sie abermals daran, dass der Beschaffungsvorgang nicht ausgeschrieben worden sei, zumal es angenehmere Alternativen, etwa mittels Rachenabstrich, gebe. Mobil machte Belakowitsch erneut gegen einen „indirekten Impfzwang“. Scharfe Kritik hagelte es daraufhin von ÖVP-Gesundheitssprecherin Gaby Schwarz, die in einer Aussendung von einer „verantwortungslosen FPÖ“ sprach, die weiterhin Angst in der Bevölkerung auf Kosten der Gesundheit schüre.

Artikel teilen
Kommentare
0

Generell wettert die FPÖ weiter gegen das großflächige Testen. „Es werden hier Personen ohne Symptome getestet und damit zu Kranken gemacht“, glaubt Belakowitsch. Wer also die Weihnachtsfeiertage nicht in Quarantäne verbringen, sondern lieber „ungestört“ Verwandte besuchen will, solle von einem Test Abstand nehmen, raten die Freiheitlichen.

  • Dagmar Belakowitsch (FPÖ)
    Dagmar Belakowitsch (FPÖ)
    (Bild: APA/HANS PUNZ)

Auch die Wahl der Regierung für den Testanbieter will sich die FPÖ „ganz genau anschauen“. Elf unterschiedliche Tests seien derzeit im Angebot, die von der Qualität „teilweise besser“ seien als der von der Regierung ausgesuchte. Als Zumutung - vor allem für Kinder - bezeichnete Belakowitsch die Wahl für einen Test mittels Nasenabstrich, denn: „Da fährt man dann schon ziemlich weit in die Nase.“

„Massive Angst vor indirekter Zwangsimpfung“
„Massive Angst“ herrsche in Teilen der Bevölkerung vor einer „indirekten Zwangsimpfung“, befand Belakowitsch und brachte eine solche mit nicht näher genannten Kontakten von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zu Großunternehmen in Zusammenhang, bei denen einem „schon ein bisschen mulmig“ werde. Die FPÖ fordert daher ein sogenanntes Diskriminierungsverbot für Nicht-Geimpfte ein. Fraglich sei auch, wer für mögliche „Langzeitfolgen“ geradestehe.

  • Vizekanzler Kogler, Bundeskanzler Kurz und Innenminister Nehammer
    Vizekanzler Kogler, Bundeskanzler Kurz und Innenminister Nehammer
    (Bild: APA/Herbert Neubauer)

Nicht nur medizinisch, auch juristisch sind die Regierungsmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie für die FPÖ „nicht nachvollziehbar“, betonte Verfassungssprecherin Susanne Fürst. Sie verwies auf die Ministeranklage gegen Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne), die die Freiheitlichen schon Ende April im Nationalrat eingebracht hatten und die am Mittwoch im Verfassungsausschuss behandelt werden soll.

Scharfe Kritik von ÖVP
„Die FPÖ nutzt die Corona-Krise ein weiteres Mal dafür aus, um in völlig verantwortungsloser Manier, auf Kosten der Gesundheit, Angst in der Bevölkerung zu schüren“, reagierte ÖVP-Gesundheitssprecherin Schwarz mit scharfer Kritik. In der Realität seien die geplanten Massentests „ein anerkanntes und essenzielles Werkzeug, um die Pandemie zu bekämpfen und wieder zu mehr Normalität zurückkehren zu können“, so die stellvertretende Generalsekretärin der Volkspartei. Der „unfassbare Aufruf“ von Belakowitsch an die Bevölkerung, sich nicht testen zu lassen, sei ein neuerlicher Beweis dafür, „dass es die FPÖ vorzieht, sich an Verschwörungstheorien zu beteiligen, anstatt konstruktiv bei der Bewältigung der Gesundheitskrise mitzuwirken“, so Schwarz.

 krone.at
krone.at
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV (Symbolbild))
Anschober über B.1.1.7
Covid-Mutation fast „auf ganz Österreich verteilt“
Das Corona-Management sorgte für einen Absturz der Umfragewerte vor allem für Gesundheitsminister Rudolf Anschober (re.), auch Bundeskanzler Sebastian Kurz muss deutliche Verluste hinnehmen. (Bild: APA/Roland Schlager)
Teils große Verluste
Corona-Politik: Vertrauen in Regierung sinkt
Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
EU-Wiederaufbauplan
Blümel: „Nach Krise braucht es wieder Wachstum“
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Hohe Polizeipräsenz
Nehammer: „Radikale Gruppen“ bei Corona-Demos
(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
B.1.1.7 greift um sich
Anschober: „Es wird nicht einfacher werden“
Ähnliche Themen:
Dagmar Belakowitsch
FPÖÖVP
Weihnachten
CoronavirusAngstRegierungKinder
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockdown-Plan: Schulen bis Semesterende zu
590.361 mal gelesen
(Bild: APA/Roland Schlager)
2
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
151.465 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
3
Wien
Lockdown-Dauer: Weiß Promi-Wirt Ho schon mehr?
149.832 mal gelesen
Der Beweis: Auf der Online-Reservierungsseite von Hos Lokal Dots im Brunnerhof lassen sich bis 13. April keine Reservierungen tätigen. (Bild: Kronen Zeitung/Reinhard Holl; Screenshot/DOTS, Krone KREATIV)
1
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1301 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
2
Österreich
Regierung und SPÖ einig: „Reintesten“ kommt
1219 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com)
3
Politik
„Entscheiden über Lockdown-Öffnung am Wochenende“
1100 mal kommentiert
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print