Impfung gibt Hoffnung

Covid-19 nun Todesursache Nummer eins in der EU

Ausland
25.11.2020 11:26

Covid-19 ist nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit fast 3000 Toten pro Tag in der vergangenen Woche Todesursache Nummer eins in der Europäischen Union gewesen. Diese Zahl nannte von der Leyen am Mittwoch im Europaparlament. Doch gebe es Hoffnung: „Die ersten europäischen Bürger könnten schon vor Ende Dezember geimpft werden“, so die Kommissionspräsidentin. „Endlich gibt es Licht am Ende des Tunnels.“

Die EU-Kommission habe inzwischen Verträge mit sechs Impfstoff-Firmen gesichert. Wichtiger noch als Impfstoffe seien jedoch die Impfungen. „Die Mitgliedsstaaten müssen sich jetzt bereit machen“, forderte die Kommissionschefin. „Wir reden über Millionen von Spritzen und der Kühlkette, der Organisation der Impfzentren, der Schulung von Personal - und vieles mehr.“ Die EU-Staaten müssten die Logistik zur Verabreichung von Hunderten Millionen Impfdosen sicherstellen.

Von der Leyen hatte erst am Dienstag bekannt gegeben, dass auch ein Vertrag mit dem US-Impfstoffhersteller Moderna über 160 Millionen Dosen ausgehandelt sei. Damit werden die Europäer Zugang zu allen drei Vakzinen bekommen, die Chancen haben, in den nächsten Wochen die Zulassung für Europa zu bekommen. Vorher muss die Arzneimittelbehörde EMA jedoch Sicherheit und Wirksamkeit prüfen.

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