Covid-Versorgung
Training für Intensiv-Personal
Im Clinical Research Center Salzburg (CRCS) werden jährlich zahlreiche Teams von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Salzburger Landeskliniken im Umgang mit herausfordernden Situationen geschult. Diese Trainings finden einerseits im Simulationszentrum direkt, am Campus PMU, aber zum Teil auch vor Ort in den Salzburger Landeskliniken statt.
Um das Personal der Salzburger Landesklinken noch besser auf die Herausforderungen der COVID-Pandemie vorzubereiten, hat das Team von CRCS-Leiter Florian Lagler ein Programm von Online-Simulationen entwickelt, das nun von den ersten zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern absolviert wurde. Dabei handelte es sich um Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte aus zwei Intensivstationen am Uniklinikum Campus LKH, auf denen derzeit ausschließlich COVID-Patientinnen und -Patienten behandelt werden.
Das Programm trägt den Titel „STICS“ - Schutz vor Traumatisierungen und Infektionen durch COVID-Simulation. „Es geht darum, die Abläufe im Team zu optimieren, um einerseits die Patientinnen und Patienten zu schützen und andererseits auch den ständigen Selbstschutz sicherzustellen, aber auch um den emotionalen und kommunikativen Umgang mit schwierigen Situationen“, erklärt Lagler den Lehrinhalt.
„Simulationen sind für die ständige Weiterbildung unseres Personals wichtige Tools - sie helfen uns, im täglichen Ablauf auf den Stationen und in den OP-Sälen noch besser zu werden“, ist Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landesklinken, vom Konzept überzeugt.
In der nächsten Zeit sollen noch weitere Teams der Salzburger Landeskliniken aus dem Bereich der COVID-Versorgung das „STICS“-Programm absolvieren. Das CRCS bietet sein spezielles Knowhow in diesem Bereich auch anderen Spitälern an.
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