Das ging ja flott: Am Dienstag berichtete die „Krone“ über einen Pinzgauer Hotelier, der wegen des Todes seiner Frau keine Corona-Entschädigungen beantragen konnte. Kurz darauf bekam er eine Mitteilung vom Finanzministerium: Alle Hilfen werden nun doch bezahlt.
„Ich glaube, so schnell hat noch nie ein Zeitungsbericht Wirkung gezeigt“, sagt Paul Perterer. Der 68-jährige Chef der Pension Lederergütl in Saalbach-Hinterglemm kann nun doch sämtliche Covid-Entschädigungen beantragen.
Bislang schien es so, als würde Perterer um alle Hilfsgelder umfallen. Denn: Perterers Ehefrau verstarb Anfang Oktober, sie hatte zuvor die Leitung der Pension inne. Nun führen Perterer und sein Sohn die Geschäfte fort. Steuerlich gesehen sei man somit ein neuer Betrieb, hieß es. Die „Krone“ berichtete.
„Er kann alle Hilfen beantragen“, bestätigt das Finanzministerium der „Krone“. Man habe den Fall genau geprüft, Perterer habe Anrecht auf Entschädigungen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.