Corona-Hilferuf erhört

Hilfe für sauberes Wasser

Niederösterreich
25.11.2020 09:00

Pater Johann Kiesling sandte jetzt einen Corona-Hilferuf aus dem fernen Kongo zu der Salesianer-Pfarre in Amstetten.

Auch in Afrika wütet derzeit die Corona-Pandemie. Doch dort stehen die Menschen deshalb vor ganz anderen Problemen als hier in Österreich. Denn was bei uns selbstverständliche Hygienemaßnahmen sind, ist etwa im Kongo vielerorts kaum durchführbar - zum Beispiel simples Händewaschen.

Der Salesianerpater Johann Kiesling erlebt das tagtäglich vor Ort. Der Geistliche – trotz seiner 86 Jahre unermüdlich im Einsatz – betreut in einem 15.000 Quadratkilometer großen Gebiet in der Demokratischen Republik Kongo 700 Kinder: „Es gibt hier kaum Straßen, von sauberem Wasser oder sanitären Einrichtungen ganz zu schweigen“, berichtet Kiesling in dem Hilferuf, der die Salesianer-Pfarre in Amstetten erreichte, wo der Pater bestens bekannt ist.

Seine Bitte an die Gläubigen: „Wir brauchen Mittel für den Bau kleiner Waschanlagen in Dörfern um Kansebula.“ Denn Händewaschen wäre dort die mitunter einzige Vorbeugung gegen das Corona-Virus. Und dass seinen kleinen Schützlingen deren Wichtigkeit klar ist, zeigt eine Kinderzeichnung, die der Pater mitgeschickt hat

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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