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Digital
06.12.2020 06:01

Mit Stiftbedienung

Galaxy Tab S7+: Das Android-Tablet für Produktive?

Video: Samsung

Samsung hat mit seinem Galaxy Tab S7+ einen neuen Herausforderer für Apples iPad Pro in Stellung gebracht. Mit großem scharfem OLED-Display, Qualcomms Top-Chip Snapdragon 865+, einem magnetisch andockbaren Eingabestift für Notizen und 5G-Funk um stolze 1200 Euro nimmt man wie der Rivale eine zahlungskräftige Klientel ins Visier, will dieser aber auch nicht nur Tablet, sondern auch Arbeitsgerät verkaufen. Klappt das?

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Samsungs Galaxy Tab S7+ kostet mehr als viele Laptops, soll sich mit Tastatur-Hülle und Eingabestift aber auch produktiv wie ein solcher nutzen lassen. An der Hardware soll es nicht scheitern, Samsung verbaut das Feinste, was der Markt hergibt: Ein pfeilschneller Snapdragon-865+-Prozessor von Qualcomm, acht Gigabyte LPDDR5-RAM, in der getesteten Variante 256 Gigabyte Flash-Speicher - und das alles in einem 575 Gramm schweren Metall-Chassis mit einem ungemein guten Display darauf.

  • Das große scharfe OLED-Display ist sehr gut geeignet, um darauf zu lesen - seien es PDFs oder Internetseiten im Desktop-Modus.
    Das große scharfe OLED-Display ist sehr gut geeignet, um darauf zu lesen - seien es PDFs oder Internetseiten im Desktop-Modus.
    (Bild: Dominik Erlinger)

Superscharfes OLED-Display
Der OLED-Bildschirm im Galaxy Tab S7+ bietet eine Auflösung von 2800 mal 1752 Pixeln, was auf 12,4 Zoll Diagonale eine Pixeldichte von 266 dpi ergibt. Sehr schmale Ränder ums Display sorgen dafür, dass das Gerät dabei nicht größer ist als ein Zehn-Zoll-Tablet vor ein paar Jahren. Es handelt sich um ein 120-Hertz-Display, wovon vor allem Gamer in Form etwas flüssigerer Bewegtbilddarstellung profitieren.

Das Display liefert OLED-typisch eine exzellente Schwarzdarstellung und leuchtende Farben, zudem gute seitliche Ablesbarkeit und es unterstützt HDR. Es gehört insgesamt sicherlich zu den besten Tablet-Displays am Markt, könnte aber noch einen Hauch heller sein - gerade, wenn man das Gerät draußen produktiv verwenden möchte, wo es doch stark spiegelt.

Gute Kamera für den Tablet-Alltag
Weitere Ausstattungsmerkmale: Eine nicht besonders lichtstarke Doppelkamera an der Rückseite mit 13 und fünf Megapixeln Auflösung knipst Fotos, vorne gibt es eine Acht-Megapixel-Webcam für Videotelefonate. Die Kameras genügen für Videotelefonate, schnelle Schnappschüsse und Dokumenten-Scans, hochgezüchtete Smartphones können aber mehr - besonders im Zwielicht.

  • Die Kamera ist für Tablet-Verhältnisse gut, allerdings bei weitem nicht so lichtstark wie in Samsungs Smartphones.
    Die Kamera ist für Tablet-Verhältnisse gut, allerdings bei weitem nicht so lichtstark wie in Samsungs Smartphones.
    (Bild: Dominik Erlinger)

Es gibt außerdem einen microSD-Kartenslot, der Speicher kann damit um bis zu ein Terabyte erweitert werden. Es ist neuestes WLAN nach Standard 802.11ax an Bord, zudem Bluetooth 5.0, die diversen Satelliten-Navigationsdienste und 5G-Mobilfunk. Angesichts der unvernünftig teuren 5G-Tarife und der noch lang nicht flächendeckend gewährleisteten Netzabdeckung werden die meisten User aber wohl erst einmal via LTE oder daheim im WLAN mit dem Galaxy Tab S7+ surfen.

Akku genügt für ganzen Arbeitstag
Der Akku ist 10.090 mAh groß und reicht laut Samsung für bis zu 14 Stunden Betrieb. Im Test zeigte sich das Tablet in der Tat sparsam, musste bei ein paar Betriebsstunden pro Tag nur alle paar Tage ans USB-C-Kabel zum Tanken. Einen ganzen Arbeitstag holt man demnach auch problemlos heraus, wird bei intensiver WLAN- oder Mobilfunknutzung und viel Bildschirmzeit danach aber laden müssen.

Schade: Neben USB-C gibt es keine anderen Anschlüsse. Kopfhörer mit Kabel sind nur per Adapter nutzbar, dabei gäbe es für eine Klinke Platz genug. Bei der Software setzt man auf Android 10 mit einigen Anpassungen und Samsung-eigenen Dreingaben für den Eingabestift. Zu den Extras des Geräts zählen ein Fingerscanner im Display, der genannte Eingabestift und ein gefälliger Klang dank gleich vier Lautsprechern mit AKG-Branding.

  • Es gibt nur einen einzigen Anschluss: USB-C. Ein Klinkenanschluss für Kopfhörer fehlt.
    Es gibt nur einen einzigen Anschluss: USB-C. Ein Klinkenanschluss für Kopfhörer fehlt.
    (Bild: Dominik Erlinger)

Notizmaschine mit rutschigem Schreibgefühl
Mit seiner Ausdauer, dem tollen Display und dem Stift eignet sich Samsungs Edel-Tablet gut als Notizmaschine, auf der man beim Kunden oder auf der Uni Dokumente sichtet und Anmerkungen dazu kritzelt - wenn man denn mit dem Schreibgefühl auf Glas zurechtkommt. Samsung erfreut hier zwar mit einer sehr geringen Eingabelatenz, aber rutschiges Glas kommt nicht dem Schreibgefühl von Papier gleich, entsprechend gewöhnungsbedürftig ist die Eingabemethode.

Der Stift erweist sich vor diesem Hintergrund als gut gemacht: Weil er beim Galaxy Tab S7 nicht so winzig ist wie seine Kollegen in Smartphones, lässt er sich besser halten und erzeugt so mehr Ergonomie und ein besseres Schreibgefühl. Nachteil: Er kann nicht im Gehäuse verstaut werden.

  • Der Stift kann bei Nichtbenutzung auf einem magnetischen "Parkplatz" an der Rückseite gelagert werden, wo er auch aufgeladen wird. Bombenfest haftet der Stift dort aber nicht.
    Der Stift kann bei Nichtbenutzung auf einem magnetischen "Parkplatz" an der Rückseite gelagert werden, wo er auch aufgeladen wird. Bombenfest haftet der Stift dort aber nicht.
    (Bild: Dominik Erlinger)

Die Magnethalterung an der Gerätekante bzw. Rückseite erschien uns eher unzuverlässig. Hin und wieder muss der Stift trotzdem dort geparkt werden, weil er hier auch per Induktion geladen wird. Dennoch ist die Stiftbedienung gut gelungen und kann es durchaus mit den Lösungen von Apple oder Microsoft aufnehmen, reagiert gefühlt sogar noch etwas flotter.

App-Auswahl berücksichtigen!
Neben Notizen kann man auch kreativere Stücke auf das Galaxy Tab S7 malen. Viele Tools, etwa von Autodesk oder Adobe, gibt es für Android, manche stehen allerdings auch nur für das in diesem Bereich etabliertere iPad Pro von Apple zur Verfügung. Ein Ausweichen auf Desktop-Programme wie bei Windows-Tablets ist nicht möglich. Man sollte also frühzeitig nachforschen, ob die gewünschten Tools auch für Android verfügbar sind.

  • Mit weniger als 600 Gramm Gewicht ist Samsungs 12-Zoll-Tablet nicht schwerer als ein 10-Zoll-Gerät vor einigen Jahren.
    Mit weniger als 600 Gramm Gewicht ist Samsungs 12-Zoll-Tablet nicht schwerer als ein 10-Zoll-Gerät vor einigen Jahren.
    (Bild: Dominik Erlinger)

Das wird neben Notiz- und Skizzieranwendungen auch Office-Programme betreffen. Microsoft Office beispielsweise gibt es ebenso wie andere Pakete längst auch in einer (abgespeckten) Version für Android, auf viele Dienste wird man vielleicht auch über die Cloud zugreifen und gar keine Software dafür installieren müssen. Wenn man in seinem Workflow aber eine bestimmte Windows-Software oder eine spezifische Funktion dieser braucht, wird man wohl eher ein Windows-Gerät wollen. Daran ändert auch nichts, dass Samsung mit seiner „DeX“-Funktion einen Desktop-Modus mit ins Paket legt, in dem aber freilich auch Android-Software läuft.

Das Arbeitstempo ist sehr hoch: Hier macht sich der schnelle Qualcomm-Chip, gepaart mit dem großzügigen Arbeitsspeicher bezahlt. Apps starten schnell, für hardwareintensive Spiele ist ebenfalls genug Leistung vorhanden, für die tägliche Arbeit mit Mails und Office-Tools sowieso.

Ermüdungsfrei nutzbar, hochtransportabel
Wer sich ein Android-Tablet mit Stiftbedienung wünscht, findet im Galaxy Tab S7+ ein schön gemachtes Exemplar. Stabiles Alu-Chassis, keine 600 Gramm schwer und knapp sechs Millimeter dünn, trägt das Gerät in Rucksack nicht auf und lässt sich lang ermüdungsfrei benutzen. Tatsächlich ist das Gerät bei mehr als zwölf Zoll Diagonale nicht schwerer als es das typische-10-Zoll-Tablet mit Android noch vor fünf Jahren war.

  • Der Geräterahmen ist etwas scharfkantig - das wird nicht jedem gefallen.
    Der Geräterahmen ist etwas scharfkantig - das wird nicht jedem gefallen.
    (Bild: Dominik Erlinger)

Wasserfest wie die Smartphones aus Samsungs Galaxy-S-Reihe ist der große Tablet-Bruder nicht, man sollte also von Ausflügen in nasse Umgebungen absehen. Etwas scharfkantig ist Samsungs High-End-Tablet auch - das wird nicht jedermanns Sache sein. Die Haltemagneten an der Seite und der Geräterückseite, an denen der Eingabestift geparkt wird, könnten stärker sein. Ansonsten ist es aber ein haptisch hochwertiges Gerät, dem man in der Praxis wohl eine Hülle gönnen und so die etwas aus dem Gehäuse hervorstehende Kamera besser schützen wird.

Fazit: Mit Stift und Tastatur-Hülle könnten wir uns das Galaxy Tab S7+ gut als digitalen Organizer vorstellen: E-Mails, Notizen oder Messenger sind mit richtiger Tastatur besser nutzbar als mit einer Bildschirmtastatur, zudem sind solche Dinge heute nicht mehr abhängig vom Betriebssystem. Auch für die Lektüre von PDFs und Websites und Notizen ist das Gerät exzellent geeignet. Für ein vollwertiges Arbeitsgerät mangelt es uns aber an Unterstützung von x86-Anwendungen für Windows, was das Galaxy Tab S7+ letztlich zu einem sehr guten, aber auch sehr teuren Nischengerät macht.

Dominik Erlinger
Dominik Erlinger
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