79 Produkte untersucht

Keksback-Zeit: Augen auf beim Butterkauf!

Kärnten
24.11.2020 12:00
Im Lockdown haben heuer wohl mehr Kärntner Zeit zum Backen – dementsprechend hoch ist auch die Nachfrage nach Butter und Margarine. Ein Check der Landwirtschaftskammer in den sechs größten Lebensmittelanbietern des Landes zeigt, wie wichtig es ist, auf die Herkunft der gekauften Produkte zu achten.

Butter ist nicht gleich Butter. Irische Butter etwa, oft im Angebot und von manchen wegen des Salzgehalts geschätzt, ist ein EU-Mix mit irischer Milch, die in Deutschland verarbeitet und dann nach Kärnten geliefert wird – alles auf Kosten der Umwelt. „So schlägt sich die weite Anreise mit 46,6 Gramm CO2 je Würfel Butter nieder“, rechnen die Experten der Landwirtschaftskammer vor. Zum Vergleich: Butter aus Österreich verursache diesbezüglich nur einen CO2-Fußabdruck von 3,4 Gramm.

In Kärnten wurden 50 Butter- und Schmalzprodukte getestet, 87 Prozent davon stammen aus Österreich. Weniger erfreulich ist das Angebot bei Margarine: Die wenigsten sind heimisch und verzichten auf Palmöl. Landesbäuerin Astrid Brunner appelliert daher, nur heimische Lebensmittel zu verarbeiten: „Dies unterstützt nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch viele Arbeitsplätze in vor- und nachgelagerten Bereichen.“

 Kärntner Krone
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