In der Notrufzentrale
46 Corona-Fälle bei Polizei: „Sehr niedrige Werte“
„Krone“-Leser wissen Bescheid: Weil es 46 Corona-Fälle in der Landesleitzentrale der Polizei Oberösterreich gibt, übernimmt die LPD Steiermark seit Montag alle Notrufe. Der erste Tag sei laut Polizeisprecher David Furtner ohne Probleme verlaufen. Schon Ende dieser Woche kann ein Großteil der Infizierten vielleicht wieder den Dienst aufnehmen.
46 Corona-Fälle legen derzeit die Landesleitzentrale der Polizei in Oberösterreich lahm. Die Landespolizeidirektion Steiermark hilft aus. Wer also in Oberösterreich in den kommenden Tagen 133 oder 112 wählt, wird nach Graz verbunden. Dieses Notfall-Konzept könnte jedoch schon bald wieder Geschichte sein: „Die Werte der Infizierten sind so niedrig, dass vielleicht ein Großteil bereits Ende der Woche wieder in den Dienst zurückkommen kann“, so Polizeisprecher David Furtner.
Der erste Tag mit der steirischen Hilfe sei problemlos verlaufen: „Wir waren ständig durch Videokonferenzen in Kontakt, es hat kein einziges Problem gegeben.“
Weniger Notrufe seit Corona
Die Zahl der Notrufe hat sich laut Furtner seit der Corona-Krise stark verändert: „Vor Corona hatten wir etwa 1900 Anrufe pro Tag, der Höchstwert liegt bei 2200. Seit der Krise ist die Zahl auf etwa 1200 gesunken.“
Online reagiert die Polizei mit Humor: „Bitte nicht erschrecken, wenn sich jemand in steirischem Dialekt meldet.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).